RingenSchlusslicht Taisersdorf kommt

Von Marco Niedermaier

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Waldkirch und dem überraschenden Sieg gegen Adelhausen empfängt der KSK Furtwangen am morgigen Samstag (20 Uhr) das Regionalliga-Schlusslicht aus Taisersdorf.

Auch die Taisersdorfer kamen am vergangenen Wochenende zu einem nicht minder überraschenden Sieg gegen den ehemaligen Aufstiegsaspiranten aus Benningen. Es ist daher – und auch aufgrund der Tatsache, dass der KSK Furtwangen zumindest auf Sergo Ninua weiter verzichten muss – davon auszugehen, dass der Kampf sehr eng werden könnte. Auch der deutliche Sieg des KSK Furtwangen im Vorkampf ist nur begrenzt aussagekräftig, da die Taisersdorfer damals ebenfalls mit einer verletzungsgeschwächten Mannschaft antreten mussten.

Stärkster Ringer der Taisersdorfer ist zweifellos Schwergewichtler Frank Höfler. Auch Rückkehrer Urs Geßler (66 kg/74 kg/F), der junge Patrick Käppeler (66 kg/G/F) und Mario Häuslbauer (84 kg/F) gehören zu den Ringern, die dem KSK Probleme bereiten könnten und deren Kämpfe schlussendlich entscheidend sein könnten. Gerade im Duell zwischen Häuslbauer und seinem "ewigen Rivalen" Tobias Haaga wird ein spannender Kampf erwartet.

Die KSK-Reserve empfängt am Samstag (18.30 Uhr) den ehemaligen Bezirksliga-Tabellenführer aus Sulgen, der gerade etwas schwächelt. Daher sollten für den KSK Furtwangen II zumindest Außenseiterchancen bestehen. Die Jugend empfängt Schramberg und Vöhrenbach.