TV St. Georgen steht im Heimduell gegen Schutterwald unter Zugzwang

(mfl). Nach ihrer deutlichen Niederlage in Ottersweier vor Wochenfrist zählen für den TV St. Georgen im Heimspiel gegen den TuS Schutterwald II (Samstag, 19.30 Uhr) nur zwei Zähler. Nur mit einem Sieg können die St. Georgener den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld der Landesliga halten. Die Schutterwälder, noch Tabellenvorletzter, haben allerdings nach einem verpatzten Saisonstart zuletzt konstante Leistungen gezeigt. Somit sind die Voraussetzungen für die Gastgeber klar.

Die Gäste werden nach einem deutlichen 36:25-Sieg gegen Alpirsbach am vergangenen Wochenende nun mit breiter Brust in den Schwarzwald reisen. "Wir müssen die Niederlage in Ottersweier abhaken und zu Hause wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Das wird ein sehr schweres Spiel. Wir müssen von Beginn an konzentriert zu Werke gehen. Vor allem gilt es, endlich die Torchancen wieder konsequent zu nutzen", so St. Georgeners Trainer Werner Heidig.

Die Aufstellung der Gäste dürfte einer Wundertüte gleichen. Im Normalfall stehen viele A-Jugendliche aus dem Bundesligateam im Kader des TuS II. Seit dieser Saison gibt es eine neue Regelung, dass sich Spieler bis 21 Jahre nicht mehr in einer Aktivenmannschaft festspielen können. Da sowohl die Südbadenligamannschaft als auch die A-Jugend der Schutterwälder am Samstag spielfrei sind, könnten die Gäste eine sehr starke Formation mit in die Rossberghalle bringen. "Für uns gibt es jetzt keine Ausreden mehr. Gegen Schutterwald zählen nur zwei Punkte. Unsere Mannschaft muss hochkonzentriert in dieses Spiel gehen und die Zuschauer mitnehmen", fordert auch St. Georgens Abteilungsleiter Matthias Flaig.