Tischtennis: Beide Schwenninger Aushängeschilder haben noch Abstiegssorgen
(ast). Für die Teams der TG Schwenningen beginnt am kommenden Wochenende die Rückrunde.
Die Damen plagen vor dem Rückrundenbeginn in der Verbandsklasse Abstiegssorgen. Obwohl die Neckarstädterinnen Punkte gegen die Spitzenteams SSV Schönmünzach II und TTV Gärtringen holten, mussten sie gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt – SC Berg, SV Amtzell und TTC Wangen – Federn lassen. Allerdings hatte man in den entscheidenden Spielen auch Pech. So musste Ursula Weber beim Spielstand von 6:1 für die TGS ihre Spiele in Herrlingen verletzungsbedingt kampflos abgeben. Bei der 6:8-Niederlage gegen Wangen fehlte mit Katrin Majer eine wichtige Spielerin verletzungsbedingt. So kommt es gleich am Wochenende bei den Auswärtsspielen in Amtzell und in Wangen für die Neckarstädterinnen zu vorentscheidenden Spielen im Kampf um den Klassenerhalt. Ursula Weber wird die Rückrunde komplett ausfallen. Mit Amanda Vogt, Katrin Majer, Brigitte Kienzler und wechselweise mit den Spielerinnen Natalie Wehrmann, Marion Maier und Sybille Hellenschmidt will die Schwenninger Mannschaft in der Tabelle bald für Entwarnung sorgen.
Das Herrenteam (Bezirksliga) startete verheißungsvoll in die neue Saison. Mit 5:1 Punkten in den ersten drei Saisonspielen lag das Team sogar kurzzeitig an der Tabellenspitze. Allerdings konnten die Schwenninger ihre gute Ausgangssituation im weiteren Verlauf der Saison nicht nutzen und fielen auf Platz acht zurück, einem Relegationsrang. Das erste Rückrunden-Duell am Wochenende in Kusterdingen wird gleich zu einem richtungsweisenden Spiel um den Klassenerhalt. Die Aufstellung bleibt mit Gunter Schneider, Frank Schulz, Artur Föhr, Daniel Risch, Harald Kienzler und Jens Mahler unverändert.
