Dimitri Krenz erzielte im Hinspiel den wichtigen Furtwanger Treffer. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Kreisliga A-RelegationAuch in Lenzkirch herrscht Optimismus

Von Hans-Georg Brachat

FC Furtwangen II – FC Lenzkirch (Samstag, 15.30 Uhr). Spannung pur herrscht beim Rückspiel zwischen dem FC Furtwangen II und dem FC Lenzkirch, wenn der fünfte Absteiger aus der Kreisliga A ermittelt wird. Im Hinspiel hieß es 2:1 für Lenzkirch. So stehen beiden Teams noch alle Chancen offen, auch in der nächsten Saison in der Kreisliga A zu spielen.

"Leider haben wir mein Wunschergebnis von 2:2 nicht erreicht und lediglich einen Auswärtstreffer erzielt. Ohne die Leistung von Lenzkirch zu schmälern, war es nach der ersten Halbzeit einfach, gegen uns zu spielen. Wir haben einfach den Faden verloren und mussten froh sein, dass wir keine höhere Niederlage kassiert haben. Für mich war es unverständlich, dass von uns in den zweiten 45 Minuten einfach nichts mehr kam", hofft Andy Ott, Trainer des FC Furtwangen II, dass die zweite Halbzeit von Lenzkirch nur eine Eintagsfliege war. Am Dienstag gab er übrigens trainingsfrei. "Die Spieler sollten einfach den Kopf freibekommen. Am Samstag versuchen wir natürlich, das Heimspiel zu gewinnen", würde ein 1:0 dem FC Furtwangen II, der mit dem Kader des Hinspiels antreten kann, schon reichen.

Mit den zweiten 45 Minuten des Hinspiels seiner Mannschaft war dagegen Tino Wehrle, Trainer des FC Lenzkirch, recht zufrieden. "Sicherlich ist das Rückspiel nach unserem 2:1--Hinspielsieg spannend. Wir hätten etwas ruhiger nach Furtwangen fahren können, wenn wir nach dem 2:1, das sicherlich ein Geschenk der Gäste war, unsere Chancen besser genutzt hätten. Ich denke, wenn wir die Leistung der zweiten Halbzeit aus dem Hinspiel nun über 90 Minuten abrufen können, ist der Klassenerhalt für uns auch machbar." Wehrle kann auf den Kader aus dem Hinspiel zurückgreifen. Übrigens fährt von Lenzkirch aus ein Fanbus nach Furtwangen.