EishockeyViel Freude bei den Wild Wings
Von Michael Bundesmann
Am Freitag fuhren die Wild Wings ihren dritten Sieg in Folge ein. In einem begeisternden Kampfspiel bezwangen sie die Augsburger Panther mit 4:2. Diese Partie hätte sicherlich mehr als nur 3356 Zuschauer in der Arena verdient gehabt. Die Schwenninger zeigten einen sehr großen Siegeswillen, kamen nach wenigen Phasen, in denen es nicht ganz so gut für sie lief, immer wieder stark zurück. Stefan Mair freut sich. "Es war ein sehr attraktives Spiel. Ich freue mich für meine Mannschaft, dass sie sich mit diesem Sieg weiteres Selbstvertrauen geholt hat. Wir hätten nach unserem 2:0 bei weiteren guten Chancen für eine frühere Vorentscheidung sorgen können, aber Augsburg hat auch seine Klasse gezeigt", betonte der Schwenninger Coach. Panther-Bändiger Larry Mitchell zeigte sich angesichts der relativ vielen Strafen für sein Team sauer auf das Schiedsrichtergespann Brüggemann/Hascher. "Fünf Schwenninger waren in der Regel stärker als vier Augsburger. So war unsere Niederlage die Konsequenz davon." Greentree überzeugt. Kyle Greentree zeigte seine bislang beste Saisonleistung. Er glänzte als harter Arbeiter im Angriff. Die Krönung war dann noch sein wichtiges Tor (sein erstes in dieser Saison) in der 56. Minute zum 3:2. "Nicht mein Treffer war wichtig, sondern, dass wir den nächsten Sieg geholt haben. Aber das Tor gibt mir natürlich auch ein gutes Gefühl. Unser Team hat gegen Augsburg eine sehr gute Leistung geboten. Wichtig ist auch, dass wir nun konstant mit vier Reihen spielen. In den nächsten Wochen ist vieles für uns möglich. Weiter sollten wir im Moment aber nicht schauen, sondern Schritt für Schritt denken", so Greentree.
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