Tobias Haaga (rechts) und "seine" Furtwanger sind in Benningen nur Außenseiter. Foto: Nico Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenFurtwangen steht in Benningen vor einer hohen Hürde

Von Marco Niedermeier

In der Regionalliga tritt der KSK Furtwangen, momentan Drittletzter, am Samstag (20 Uhr) beim Titelfavoriten Benningen an. Die Benninger sind Tabellenzweiter und werden noch stärker eingeschätzt, als Adelhausen II. Die Benninger brachten zum Beispiel einer gut aufgestellten Nendinger Bundesliga-Reserve die bisher einzige Niederlage bei.

Glücklicherweise gelang es den Furtwangern schon am vergangenen Wochenende, mit dem wichtigen Heimsieg gegen Dewangen ein wenig Abstand zum Schlusslicht aus Taisersdorf zu gewinnen. Dennoch könnte es zwei Absteiger in der Regionalliga geben.

Die Benninger haben eine sehr gleichmäßig stark besetzte Mannschaft. Hervorzuheben sind Fabian Fritz (86 kg/G), der in der laufenden Saison sogar Bundesliga-Ringer und WM-Teilnehmer Florian Neumaier Paroli bieten konnte, Routinier Valentin Lupu (61 kg), der nach seinem Wechsel aus der Verbandsliga bisher bestens in der Regionalliga klarkommt, sowie der bisher unbesiegte Pascal Koch (86 kg/F). Für die Furtwanger dürfte es wohl in erster Linie um Schadensbegrenzung gehen. Alles andere wäre bei der derzeitigen Verfassung der Mannschaft, insbesondere der immer länger werdenden Verletztenliste, wohl eine Überraschung. Ein gutes Ergebnis in Benningen wäre für die Furtwanger Riege wichtig fürs Selbstvertrauen.

Die noch sieglose zweite Mannschaft des KSK (Bezirksliga) hofft zumindest bei der ebenfalls nicht erfolgsverwöhnten KG Wurmlingen.