Auch Panthers-Center Edin Alispahic bot eine starke Leistung. Foto: Sigwart Foto: Schwarzwälder-Bote

Basketball: Panthers kommen in Limburg zu einem 111:70-Erfolg

(bu). In der Regionalliga siegten die Schwenninger Panthers mit 111:70 in Limburg. Sie haben sich somit für ihr nächstes Top-Duell am Samstag daheim gegen Spitzenreiter Karlsruhe Lions eine gute Ausgangsposition geschaffen.

Neben Milen Dimitrov und Miro Ljoljic konnte Cameron Adams verletzungsbedingt nicht mit nach Limburg fahren. Dafür biss der am Knie verletzte Daniel Zovko auf die Zähne. Weil auch Tobe Okolie nach seiner Verletzungs ins Team zurückgekehrt war, konnte Trainer Alen Velic auf eine 8er-Rotation bauen.

Von Beginn an drehten die Panthers auf und ließen Limburg, das in seinem vergangenen Heimspiel lange dem Spitzenteam SC Karlsruhe Paroli geboten hatte, keine Chance. Angeführt von Zovko und dem überragenden Edin Alispahic starteten die Panthers furios in das Spiel.Defensiv hielten die Doppelstädter US-Boy Josh Micheaux zunächst an der kurzen Leine, sodass nach dem ersten Viertel bereits ein komfortabler 16-Punkte-Vorsprung (27:11) auf der Habenseite der Gäste stand.

Die Panthers-Guards Jaka Zagorc und Julius Zurna kamen in der Offensive schnell ins Rollen und sorgten für eine deutlich bessere Dreierquote als zuletzt. Als Mitte der zweiten Viertels der Vorsprung auf 28 Zähler (46:18) angewachsen war, nahmen die Panthers in der Defensive etwas das Gas heraus, auch um nicht wie in Karlsruhe in Foulprobleme zu geraten. Micheaux, der am Ende auf 31 Zähler kam, bekam nun besseren Zugriff aufs Spiel, die Panthers kontrollierten die Partie aber dennoch und verwalteten den Vorsprung souverän.

Auch im zweitenn Durchgang behielten die Panthers einen guten Zugriff in der Verteidigung und kamen durch gute Stopps zu einfachen Fastbreakpunkten. "Die Mannsschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", lobte Alen Velcic. "Wir waren defensiv deutlich konzentrierter als zuletzt und haben die Fastbreaks konsequent durchgezogen." In der Offensive verteilte sich das Scoring bei den Panthers gut. "Keiner hat die Würfe gezwungen. Der Ball lief gut", freute sich Co-Trainer Boyko Pangarov, dessen Sohn den 100. Punkte erzielte. Für die Panthers spielten: Julius Zurna (20 Punkte / 4 Rebounds /8 Assists), Samba Thiam (10/1/1), Boyko Pangarov (9/3/4), Nikola Fekete (6/4/8), Jaka Zagorc (19/5/6), Daniel Zovko (18/9/2), Edin Alispahic (27/16/5) und Tobe Okolie (2/3/0).