LandesligaTrainer Djordje Vasic: Wir bereiten uns auf einen unangenehmen Gegner vor
Von Jürgen Schleeh
BSV 07 Schwenningen – TSG Tübingen (Samstag, 15.30 Uhr). Nachdem der BSV in Mössingen seine ersten Punkte verbuchen konnte, soll nun gegen die Gäste aus Tübingen auf eigenem Platz nachgelegt werden.
Auch wenn nach nur zwei Spieltage noch kein umfassender Einblick über den wahren Leistungsstand der Mannschaften möglich seien, überraschend ist es dennoch, dass die TSG Tübingen mit der vollen Ausbeute von sechs Punkten mit vorn dasteht. Die TSG ließ insbesondere mit dem 3:1 über den Vize-Meister SV Zimmern aufhorchen, sieht es derzeit so aus, dass man in ein ruhigeres Fahrwasser kommt. Denn in der vergangenen Saison musste deren Trainer Michael Frick noch bis zum Schluss mit um den Klassenerhalt bangen.
In Schwenningen erwartet man somit einen Gegner, der sich nach personellen Veränderungen im Aufwind befindet. "Wir bereiten uns auf einen unangenehmen Gegner vor", so Djordje Vasic, Coach des BSV Schwenningen. So wichtig der erste "Dreier" in Mössingen war, man dürfe keinesfalls nachlassen. "Wir können nur bestehen, wenn jeder immer 120 Prozent gibt", appelliert Vasic an seine Jungs und hofft, dass die die Vorgaben auch entsprechend umsetzen werden.
"Taktisch sind war noch nicht ganz so weit, es gibt immer noch Situationen, die wir besser lösen müssen", spricht der BSV-Trainer vor allem die Zwischenräume und Schaltstationen an. Voraussetzung sei für ihn dazu ein Laufintensives Spiel, "was natürlich eine große körperliche Fitness voraussetze. Die werde nur erreicht, wenn jeder Spieler auch über die Trainingseinheiten hinaus an sich arbeitet", betont Vasic.
Um den gewünschten Heimerfolg einfahren zu können, ist es für den Trainer des BSV Schwenningen ganz wichtig, "dass wir von der ersten Sekunde an konzentriert da sind, ebenso die Spannung über die volle Distanz hochhalten", sieht Vasic den Schlüssel zum Erfolg vor allem über eine gut funktionierende Defensive.
Personell muss der BSV-Trainer mit Denis Schmidke und Lukasz Kuzmicki auf zwei Akteure verzichten. Bei Mario Bühler, der sich in Mössingen eine Platzwunde im Gesicht zuzog, die im Krankenhaus genäht werden musste, sieht es so aus, dass er sehr wahrscheinlich einsatzbereit sein wird.