Die Fire Wings bejubelten auch gegen Hügelsheim einen souveränen Heimsieg. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: Fire Wings besiegen Hügelsheim mit 8:3 / Juniors verlieren erneut

Von Michael Bundesmann

Die Fire Wings belohnen sich in der Regionalliga für ihre bisher gut gespielte Saison mit der frühzeitigen Qualifikation für die Play-offs. Die Wild Wings-Juniors verloren ihr Heimspiel in der DNL2 gegen Ingolstadt mit 2:5.

REGIONALLIGA Die Fire Wings ließen beim 8:3 (2:1, 6:3, 2:0) daheim gegen Hügelsheim nichts anbrennen und haben sich nach 18 Spielen für die Play-offs qualifziert. Dies nach dreijähriger Pause. "Es passt momentan einfach alles bei uns. Wir werden uns nun im Rahmen der restlichen fünf Hauptrundenspiele intensiv auf die Play-offs im März vorbereiten", macht es Coach Kevin Apelt deutlich. Noch vor dem kommenden Spiel am Freitag beim Tabellenersten Heilbronn werden die Fire Wings mit dem amerikanischen Stürmer Anthony Contillo (25, zuletzt Northern Illinois University) einen Neuzugang vermelden. Dafür ist Verteidiger Connor Hany, der seinen Test als Anwärter für den Job eines Feuerwehrmannes in seiner Heimat bestanden hat, nicht mehr dabei. Gegen Hügelsheim zeigten die Fire Wings einmal mehr eine kompakte Mannschaftsleistung. Nicht nur fünf Verteidiger-Treffer, sondern auch drei Überzahltore verzeichneten die Fire Wings. Es trafen für die Schwenninger: Dennis Böhm (2), Christopher Kohn (2), Alexander Funk (2), Johannes Stöhr und Stefan Schäfer. DNL 2 Die Wild Wings Juniors unterlagen in ihrem Heimspiel gegen Ingolstadt mit 2:5 (2:0, 0:3, 0:2). Auch wenn sie ihre dritte Niederlage in Folge kassierten – bleibt die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes souveräner Zweiter. Die Schwenninger verloren nach ihrer 2:0-Führung nach neun Minuten (Sofienne Brauner und Simon Schlenker hatten getroffen) den Faden und mussten am Ende als Verlierer vom Eis. SCHÜLER POKALRUNDE Die Schwenninger Mannschaft um Trainer Peter Schuster hätte eigentlich an diesem Wochenende zwei Spiele in Füssen absolvieren müssen, doch die Partien fanden nicht statt. Der Grund: Die Schwenninger Verantwortlichen hatten um Terminverlegung gebeten, da sie am Wochenende zu viele kranke und verletzte Spieler hatten. Zwei neue Termine sollen zum Wochenbeginn gefunden sein. LANDESLIGA Mit einem 0:12 (0:5, 0:2, 0:5) beim Spitzenreiter Mad Dogs Mannheim kehrte die FSV Schwenningen zurück, konnte aber ihren sechsten Tabellenplatz halten. Die Gäste konnten aufgrund von einigen Ausfällen nur zwei Angriffsreihen aufbieten. "Mannheim hat zwar eine starke Mannschaft, doch ganz so herb wie es das Ergebnis ausdrückt, war der Spielverlauf nicht", blickt FSV-Spieler Sven Krause zurück.