Bei der Alternative für Deutschland im Schwarzwald-Baar-Kreis gab es "zwischenmenschliche Differenzen". Foto: Archiv

Vorstand des Kreisverbands ist aufgrund von "zwischenmenschlichen Differenzen" zurückgetreten. Pressesprecherin äußert sich.

Schwarzwald-Baar-Kreis - Aufgrund von "zwischenmenschlichen Differenzen" seien vier des ursprünglich aus acht Mitgliedern bestehenden Vorstands des Kreisverbandes Schwarzwald-Baar der Alternative für Deutschland zurückgetreten, erklärte der Kreisverband jetzt in einer Pressemitteilung.

Wie ist das zu verstehen? Gab es eine Schlägerei? Nein, meint Vera Buddeberg, Pressesprecherin des Kreisverbandes. "Es ging um die Ausrichtung, wie oft und wann man sich trifft". Nun bestehe der Vorstand aus vier Mitgliedern, nämlich Fank Lobstedt, Dirk Caroli und Vera Buddeberg. Weiteres "kooptierendes" Mitglied ist Maria Förste. In "ruhiger, sachlicher Atmosphäre" habe sich der Vorstand gestern getroffen, berichtete Buddeberg. "Alle gewählten Mandatsträger in Kreistag und Gemeinderat werden ihre Arbeit gewissenhaft ausüben und persönliche Differenzen nach hinten stellen, soweit diese wider Erwarten nicht ausgeräumt werden können."

Dieser Satz in der Pressemitteilung deutet darauf hin, dass es immer noch zu grummeln scheint.

Doch der Kreisverband legt Wert auf die Tatsache, dass der Vorstand der Afd-Schwarzwald-Baar "handlungsfähig" sei. Außerdem würden alle gewählten Mandatsträger in Kreistag und Gemeinderat ihre Arbeit "gewissenhaft" ausüben.