Seit 22 Jahren hat Reinhold Hege das nicht leichte Amt des Sportrichters im Bezirk und Verband inne. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

FußballVerbandsobmann Manfred Schätzle informiert

(gb). Beim Staffeltag der Fußball-Landesliga Südbaden Staffel 3, der im Löffinger Haslach-Sportpark stattfand, nahmen die Anliegen der Schiedsrichter einen briten Raum ein.

Verbandsschiedsrichter-Obmann Manfred Schätzle informierte neben dem Aufstieg von Naomi Topf (Pfaffenweiler) in die 2. Frauen-Bundesliga (wir haben bereits berichtet) auch über die 14 Schiedsrichter-Neulinge in den sechs südbadischen Bezirken. Im Bezirk Schwarzwald sind Sasa Matosevic, Stefan Niggemeier und Michael Radjevic neu, im Bezirk Bodensee sind es Tobias Küchler, Timo Salwik und Wolfgang Tietze. Auf den Verbands-Schiedsrichterlisten stehen auch drei Schiedsrichterinnen, neben Topf pfeift Samira Bologna aus dem Bezirk Offenburg künftig in der Verbandsliga der Männer. Miriam Grothe aus dem Bezirk Freiburg ist als Assistentin in die 2. Frauen-Bundesliga der Frauen aufgestiegen, somit werden können alle drei Frauen als Assistentinnen in der 2. Frauen-Bundesliga agieren.

Aufgestiegen in die Verbandsliga sind Christian Schnurr (Bezirk Baden Baden), Andreas Dusch, David Schmidt (Bezirk Offenburg), Leroy Gallus, Andreas Klopfer (Bezirk Freiburg), Jonas Brombacher (Bezirk Hochrhein), Oliver Kracheel (Bezirk Bodensee). In die Oberliga aufgestiegen sind Marvin Maier (Bezirk Offenburg), Hafes Gerspacher (Bezirk Hochrhein) und Felix Ehing (Bezirk Bodensee).

Sportrichter Reinhold Hege informierte anschließend darpüber, dass 61 Urteile ausgesprochen werden mussten, die knapp 1900 Euro Strafen nach sich zogen. Darunter wurden auch Strafen gegen Trainer und Betreuern ausgesprochen. Ab dem 1. Juli 2015 gibt es keine Geldstrafe mehr gegen Spieler, sondern nur noch für die Vereine. Ganz selten, so Hege, gäbe es einen Spielverzicht in der Landesliga. Dies war aber in der abgelaufenen Runde durch den FV Donaueschingen der Fall, der mit einer hohen Geldstrafe bedacht wurde.

Einigkeit herrschte unter den Vereinsvertretern darüber, dass es immer wieder unterschiedliche Anstoßzeiten geben werde.