In der Nacht auf den 11. Mai 2015 brannte ein als Jugendtreffpunkt genutztes Haus im Stadtteil Bettringen komplett aus. Auch dieses Feuer soll auf das Konto des Angeklagten gehen. Foto: 7aktuell.de/Adomat

Wochenlang hatte die Polizei den Feuerteufel gesucht, der im Frühjahr Gartenhäuser, Scheunen, eine ehemaliges Wohnhaus, eine Werkshalle und ein Bauernhaus im Raum Schwäbisch Gmünd angezündet haben soll. Nun steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.

Schwäbisch Gmünd/Ellwangen - Weil er mehr als ein Dutzend Feuer gelegt haben soll, steht ein 38-jähriger Mann seit Dienstag wegen Brandstiftung und Sachbeschädigung vor Gericht.

Der Mann soll im Frühjahr Gartenhäuser, Scheunen, eine ehemaliges Wohnhaus, eine Werkshalle und ein Bauernhaus im Raum Schwäbisch Gmünd angezündet haben, teilte das Landgericht Ellwangen mit. Damit richtete er einen Millionenschaden an, zwei Feuerwehrleute wurden bei Löscharbeiten leicht verletzt. Der Angeklagte sitzt in Untersuchungshaft.

Die Polizei hatte den Feuerteufel wochenlang gesucht. Nach seiner Festnahme legte der Mann ein umfassendes Geständnis ab.