Doch noch etwas warten muss die Sanierung des Fußwegs zwischen Sulgen und Schramberg. Foto: Wegner Foto: Schwarzwälder-Bote

Steighäusle: Winter mahnt schnellere Sanierung des Steighäusles an / Tiefbauer aber an Kapazitätsgrenze

Schramberg - Sie soll nicht vorgezogen werden, die Sanierung des Fußwegs zwischen Sulgen und Schramberg, wie Jürgen Winter (CDU) es sich gewünscht hätte.

"Wir müssen personell Maßnahmen schieben, weil sie nicht umsetzbar sind", wehrte sich Tiefbau-Abteilungsleiter Klaus Dezember gegen den Wunsch Winters. Doch wenn, wie bei dem Weg, etwas geschoben und dann nochmals geschoben werde, sei das schlecht zu vermitteln, entgegnete Winter.

Sollte der Gemeinderat eine andere Priorität setzen, dann müsse nicht nur die Priorität der Finanzen getauscht werden, gab Oberbürgermeister Thomas Herzog zu bedenken. muss nicht nur Priorität der Finanzen, müssen tauschen. Auch Gertrud Nöhre (SPD/Buntspecht) würde ein Vorziehen des Wegs unterstützen, machte sie deutlich. Vielleicht könne die Verwaltung ja einen Gegenvorschlag zum Tausch machen, regte sie an. Herzog schlug eine Verweisung in den Technikausschuss vor, Winter zog aber dann seinen Antrag zurück, da er auch weitere wichtigere Maßnahmen sah.