Ehrenamtliche berichten nach Dokumentarfilm über Erfahrungen

Schramberg. Allein in diesem Jahr werden 800 000 Menschen in Deutschland erwartet, die vor Krieg, Hunger oder wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit flüchten. Der Dokumentarfilm "Willkommen auf deutsch" zeigt die Probleme, die durch die stetig wachsenden Flüchtlingszahlen entstehen und setzt bei den Menschen, ihren Sorgen und Vorurteilen in der bürgerlichen Mitte Westdeutschlands an. Das Eine-Welt-Forum zeigt dazu in Kooperation mit dem Subiaco am Dienstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr den Film von Carsten Rau und Hauke Wendler.

Vertreterinnen des Schramberger und Lauterbacher Netzwerks Willkommen, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren, gehen im Anschluss an den Film auf die Situation in der Stadt ein . Über einen Zeitraum von fast einem Jahr begleitet der Film Flüchtlinge, Anwohner sowie den Bereichsleiter der Landkreisverwaltung – stellvertretend für die 295 Landkreise bundesweit.

"Willkommen auf deutsch" ist kontrovers, emotional, aber auch amüsant und zeigt, dass die Situation schwierig, aber nicht hoffnungslos ist.