Ilka Vinçon und ihre Kollegen erhalten den Schülerpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Schülerpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für Ilka Vinçon und Team

Schramberg-Tennenbronn/Dresden.Bei der Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Physik (DPG) werden am heutigen Abend in Dresden fünf Schüler aus Baden-Württemberg mit dem Schülerpreis ausgezeichnet. Unter ihnen ist auch die 18 Jahre alte Tennenbronnerin Ilka Vinçon. Der mit 500 Euro dotierte Preis wird an vier Teilnehmer vom Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ®) in Bad Saulgau und an einen Teilnehmer vom Phænovum in Lörrach verliehen.

Ilka Vinçon und ihre Mitstreiter werden für ihren mit einer Silbermedaille ausgezeichneten fünften Platz beim Physik-Weltcup im vergangenen Jahr in Wien geehrt. Teilgenommen hatten Bewerber aus insgesamt 25 Nationen. Für den Wettbewerb befassten sich die Schüler mit 17 Fragestellungen aus der Physik. Sie mussten zum Beispiel untersuchen, warum man auf trockenem Sand weicher läuft als auf nassem und warum nasse Handtücher knacken, wenn man sie wie Peitschen schwingt.

Bereits fünfmal hat Deutschland den Wettbewerb seit seiner ersten Teilnahme 1995 gewonnen, so oft wie keine andere Nation. Zur Vorbereitung hat sich das Team regelmäßig im SFZ® in Bad Saulgau getroffen.