Spendenaktion: Drei soziale Einrichtungen profitieren von Zuwendungen in Höhe von insgesamt 7500 Euro

Schramberg. Die Trumpf Laser GmbH in Schramberg-Sulgen unterstützt mit ihren Mitarbeitern auch in diesem Jahr wieder regionale Einrichtungen durch Zuwendungen. Der Spendenbetrag beläuft sich insgesamt auf 7500 Euro, gesammelt bei der Weihnachtstombola und von der Geschäftsleitung verdoppelt.

Der größte Scheck über 3500 Euro ging an die Schramberger Tafel. Unterstützt werden damit Mitbürger, indem sie kostengünstig Lebensmittel erhalten, wenn das Geld für das Nötigste nicht reicht. Elisabeth Spöttle, Vorsitzende des Leitungskreises, nahm die Spende freudig entgegen und bedankte sich herzlich bei den Überbringern: "Wir sind sehr froh, dass Sie uns auch in diesem Jahr wieder bedacht haben."

Trumpf-Personalleiter Ernst Wild betont: "Wir sind immer wieder beeindruckt, wenn wir die Einrichtungen besuchen, an die wir spenden, mit welchem Engagement man sich dort für hilfsbedürftige Menschen einsetzt".

Und Betriebsratsvorsitzender Werner Bruker ergänzt: "Auch in diesem Jahr war es uns wieder wichtig, regionale Einrichtungen zu bedenken, die von unseren Mitarbeitern vorgeschlagen wurden."

Ein weitere Spendenempfänger ist die Ökumenische Kinder- und Jugendförderung in Rottweil. Ein Schwerpunkt der Einrichtung ist die Betreuung von geistig und körperlich Behinderten sowie entwicklungsverzögerten Kindern durch Heilpädagogen im dezentralen Förderkindergarten "Schmetterling". Außerdem werden bis zu 200 Kinder aus dem gesamten Landkreis Rottweil in den eigenen Räumen etwa durch Frühförderung, Ergotherapie und Logopädie begleitet. Hinzu kommt der mobile Integrationsfachdienst für Eltern und Kindertageseinrichtungen.

Melanie Hempen, Geschäftsführerin, und August Unterreitmeier, Fachleiter der Einrichtung, bedanken sich bei Personalleiter Ernst Wild und Betriebsratsvorsitzendem Werner Bruker: "Wir freuen uns sehr über Ihre Zuwendung und werden diese im Sinne der bei uns betreuten Kinder einsetzen."

Ebenfalls 2000 Euro erhält die Spittelmühle in Rottweil, soziales Zentrum der AWO für Wohnungslose. Dort finden insbesondere Menschen mit sozialen Schwierigkeiten Hilfe, indem sie für eine bestimmte Zeit dort stationär aufgenommen und begleitet werden. Die Besonderheit der Spittelmühle ist dabei, dass sie den Menschen innerhalb der eigenen Schreierei und Weberei Arbeiten anbieten kann. Damit werden die Bewohner unterstützt, sich wieder an einen strukturierten Tagesablauf zu gewöhnen und Verantwortung zu übernehmen: alles mit dem Ziel, wieder auf eigenen Beinen zu stehen zu können.

Alexander Schiem, Sozialarbeiter in der Spittelmühle, betont, dass der Spendenbetrag nicht im allgemeinen Budget untergehen wird: "Wir werden das Geld nutzen, um mit unseren Bewohnern beispielsweise einen Ausflug zu unternehmen und ihnen damit auch mal etwas Besonderes zu bieten."