Die Sulgener 70er erkundeten bei ihrem Jahrgangsausflug drei Tage lang das Altmühltal. Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder-Bote

Dreitägiger Ausflug bietet Interessantes aus Kultur und Geschichte

Schramberg-Sulgen. Mit einem dreitägigen Ausflug ins Altmühltal feierte der Jahrgang 1943/44 Sulgen sein 70er-Fest. Die Frühstückspause auf der Hinreise am Rasthof Gruibingen mit Kaffee und Hefezopf war schon ein kleiner Höhepunkt, bevor es über Aalen weiter nach Dinkelsbühl ging.

Dort wurde die mittelalterlich anmutende Altstadt erkundet und Mittagspause gehalten. Das Vier-Sterne-Hotel Hotel Dirsch in Emsing wartete mit einem reichhaltigen Abendessen auf die Jahrgänger.

Am anderen Morgen, gleich nach dem Frühstück, nahm ein humorvoller Reiseleiter die Gruppe in Empfang und führte durchs Altmühltal. Er wusste viel Interessantes über Kultur und Geschichte dieser wunderschönen Urlaubsregion zu erzählen. Schließlich kam man in Kehlheim an. Auf die erlebnisreiche Schifffahrt durch den Donaudurchbruch bis zum Kloster Weltenburg war man gespannt und auch auf die älteste Klosterbrauerei der Welt. Das Bier der Mönche in der Klosterschenke schmeckte und natürlich gab es hier auch ein Mittagessen.

Anschließend entführte der Reiseleiter die Gesellschaft noch in die von Hundertwasser gestaltete Brauerei "Kuchelbauers Bierwelt". Abends dann genossen die Jahrgänger ein schönes Zusammensein mit musikalischer Unterhaltung. Dabei wurde geschwatzt, gelacht, gesungen und getanzt. Man hatte sich viel zu erzählen, ehe man müde und erschöpft in die Betten fiel.

Die Heimreise führte zuerst noch zum wunderschönen Brombachsee. Dort wartete der moderne Trimaran und lud die Jahrgänger zur Rundreise ein. Die Fahrt mit dem ungewöhnlichen Schiffsneubau dauerte zwei Stunden und wurde zum interessanten Erlebnis. Mit seinen drei Decks glich es einem schwimmenden Hotel. Anschließend ging es mit dem Bus über Stuttgart endgültig Richtung Heimat mit letztem Halt auf der Sindelfinger Höhe. Am Samstag, 13. September, traf man sich noch zum Gruppenbild. Beim gemeinsamen Besuch der Abendmesse gedachte man der Verstorbenen. Im Gasthaus Kreuz, Oberreute, wurde der Abschluss gefeiert mit handgemachter Musik, Vorträgen und Gedichten aus eigener Reihe.