Die Tennenbronner Reisegruppe des ökumenischen Altenwerks genoss den Aufenthalt im Strohpark in Schwenningen auf dem Heuberg. Foto: Altenwerk Foto: Schwarzwälder-Bote

Altenwerk zu Besuch auf dem Heuberg

Schramberg-Tennenbronn. Am vergangenen Dienstag war es wieder soweit. Mit zwei Bussen startete die Reisegruppe des ökumenischen Altenwerks über Bad Dürrheim, Schwenningen, Tuttlingen nach Fridingen. Dann ging es bergauf auf den Knopfmacherfelsen in das gleichnamige Café. Da es zwischenzeitlich regnete, sahen die Senioren von einem Spaziergang zum Aussichtspunkt ab, denn der Weg war sehr rutschig. Dafür ließen sie sich Kaffee und Kuchen schmecken.

Durch das Donautal ging die Fahrt weiter, bis in Schwenningen auf dem Heuberg schon von weitem die übergroßen Kunstwerke aus Stroh zu erkennen waren. Imposant, bunt, witzig, großartig und ideenreich, so lässt sich der Strohpark am besten beschreiben. Bedeutende Monumente wie zum Beispiel die Christusfigur von Rio de Janeiro, eine Musikgruppe mit Instrumenten, ein Haus aus der Wunderfitz-Straße, dazwischen liebevolle Figuren von Kindern geschaffen. Kinder, Jugendliche, Gruppen, Firmen und Vereine präsentieren hier im Strohpark ihre Ideen aus Stroh bereits zum 18. Mal in Folge.

HGV-Vorsitzender Lucke, der den Gästen mit einer interessanten Führung die Modelle erklärte, gab auch einen Einblick in den beträchtlichen Arbeitsaufwand. Er war sich aber sicher, dass den Strohbindern auch in den nächsten Jahren die Ideen nicht ausgehen. Die Tennenbronner Reisegruppe war voll des Lobes und begeistert.

Mit vielen neuen Eindrücken führte die Weiterfahrt vom Heuberg über Rottweil zu unserer Schlusseinkehr ins "Paradies" auf dem Sulgen, wo die hungrigen Gäste schon erwartet wurden und in kürzester Zeit bestens bedient waren.

Das Team des Altenwerks dankte allen für die harmonischen und gemütlichen Stunden, die man miteinander verbracht habe und den beiden Busfahrern für die gute und sichere Fahrt. Und auch beim letzten Ausflug dieses Jahres am 14. Oktober an den Kaiserstuhl würden sich die Organisatoren wieder über viele altbekannte, aber auch neue Gesichter freuen.