Fördervereins-Spitze trifft sich mit Verwaltung / Veralteter Hartplatz schon bald vor neuer attraktiver Zukunft
Schramberg-Sulgen. Der Förderverein "Modernisierung Stadion Sulgen" bleibt auf Ballhöhe. Der nicht mehr zeitgemäße Sulgener Hartplatz mit Aschenbahn könnte schon in naher Zukunft einem neuen und attraktiven "Stadion" weichen.Deswegen traf sich der Vorstand des Fördervereins mit Oberbürgermeister Herbert O. Zinell und Vertretern der Stadt Schramberg, um nochmals die Notwendigkeit dieser Maßnahme und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Zunächst berichtete Vorsitzender Andreas Banholzer über die bereits gelaufenen Maßnahmen und Aktivitäten des Fördervereins. Er beteiligte sich 2010 mit einem Informationsstand bei "Sulgen Live", war an der Einweihung des Kickertreffs des SV Sulgen sowie an zahlreichen Laien- und Aktiventurnieren beteiligt. Erfreut zeigte sich Banholzer darüber, dass schon knapp 200 Mitglieder die Ziele des Fördervereins unterstützten. Ziel sei es im Jahr 2011 weitere Mitglieder zu gewinnen. Demnächst werde die Homepage fertiggestellt, so dass sich Mitglieder und Interessenten jederzeit über die Aktivitäten des Fördervereins informieren könnten.
OB Zinell bestätigte dem Förderverein, dass das Projekt auch aus Sicht der Stadt als sehr wichtig eingestuft werde. Die Verwaltung werde dem Stadtrat in der bevorstehenden Klausurtagung vorschlagen, bereits für das Jahr 2012 ein Budget für die Planungen der Maßnahme einzustellen. Das gemeinsame Ziel von Stadt und Förderverein bestehe darin, neben einem Kunstrasenfeld auch eine zeitgemäße Leichtathletikanlage mit Tartanbahn und moderner Weit- und Hochsprunganlage zu installieren, damit im Stadtgebiet endlich wieder Leichtathletik-Wettkämpfe ausgetragen werden könnten. Auch werde eine moderne Anlage den Schulsport entscheidend aufwerten.
