Mitglieder berichten über ihre Arbeit / Fehrenbacher freut sich über Wahlergebnis / Fahrner fordert Sanierung

Schramberg/Lauterbach. Von seiner Arbeit im Gemeinderat Lauterbach berichtete Ansgar Fehrenbacher bei der Schramberger SPD.

Er freue sich über das gute Ergebnis bei der Kommunalwahl: Alle wiedergewählten UBL-Räte erhielten mehr Stimmen als bei der Wahl zuvor. Insgesamt konnte ein Sitz dazu gewonnen werden. Hinzu kam, dass mit Ansgar Fehrenbacher erstmals seit 20 Jahren wieder ein SPD-Mitglied Stimmenkönig in Lauterbach wurde.

Bei aller Freude wies dieser aber auch auf ein ernstes Thema hin: Flüchtlinge. Vor Ort habe sich das Netzwerk "Willkommen" gegründet. Es wolle für all jene eine Anlaufstation sein, die helfen wollen, aber nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen.

Darüber hinaus mache auch vor Lauterbach die demografische Entwicklung nicht halt. So wurde im September nach 48 Jahren die Hauptschule geschlossen.

Hans-Jörg Fahrner, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Schramberger Gemeinderat, verschaffte den Anwesenden einen Überblick über die Arbeit im Gremium. Ein wichtiges Thema der Fraktion bleibe die medizinische Versorgung in Schramberg. Vor allem einem Fachärztemangel müsse vorgebeugt werden. Das geplante Ärztehaus könne hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.

Fahrner mahnte an, dass vor allem im Bereich der Oberndorfer Straße städteplanerisch etwas getan werden müsse. Es gehe darum, Bausubstanz zu erhalten und zu verhindern, dass ein ganzer Stadtbereich verfällt. Mittelfristig müsse der Bereich saniert werden.

Für die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen berichtete Elke Ringl-Klank. Vor allem mit dem Wahlrecht und dem Thema "mehr Frauen in die Parlamente" hatten sich die Frauen 2014 im vergangenen Jahr befasst.