Die beinahe komplette Mannschaft der Schwarzwald-Augenklinik feierte in Schramberg den Jahresabschluss. Foto: Foto-Duett-Wald.de

Standort Villingen wird aufgerüstet / 70 der 100 Mitarbeiter feiern am Stammsitz / Wunsch nach mehr Ruhe in der Gesundheitspolitik

Schramberg. Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitarbeiter der Schwarzwald-Augenklinik (SAK) im ehemaligen Junghanscasino zu ihrer Weihnachtsfeier.Mehr als 70 Ärzte und medizinische Fachangestellte machten sich von den Betriebsstätten in Emmendingen, Endingen, Villingen, Furtwangen, Bad Dürrheim und Donaueschingen auf den Weg nach Schramberg.

Christoph Binder, einer der beiden geschäftsführenden Ärzte, betonte in seiner Begrüßung, dass auch in diesem wiederum sehr erfolgreichen Jahr mehr als 60 000 Patienten in den verschiedenen Praxen der Schwarzwaldaugenklinik behandelt worden seien.

Nochmals sei es auch unter erschwerten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen gelungen, eine weitere Praxis technisch nach modernsten Gesichtspunkten und Vorgaben der Augenheilkunde ausgestattet im neuen Ärztehaus in Donaueschingen zu eröffnen und auch die operative Tätigkeit weiter auszubauen. Dies sei jetzt auch in Freiburg/Breisgau durch die Kooperation mit einem ambulanten OP-Zentrum im Ortsteil Stühlingen gelungen.

Insgesamt äußerte sich Binder zufrieden mit der Entwicklung und betonte gemeinsam mit seinem Partner Matthias Meyner, dass sich beide glücklich schätzen würden, heute fast 100 Mitarbeiter, davon alleine 24 Ärzte und acht Auszubildende beschäftigen zu können.

Für 2013 kündigten beide an, dass ab Februar die Villinger Praxis in neue, wesentlich größere Räume umziehen und ebenfalls technisch nochmals aufgerüstet wird.

Meyner führte in seinem Dank an alle Anwesenden aus, dass es auch im zu Ende gehenden Jahr wieder gelungen sei, die SchwarzwaldAugenklinik an allen Betriebsstätten erneut zu zertifizieren und ebenso erfolgreich alle übrigen Begehungen, zum Beispiel durch das Beratungszentrum für Hygiene, absolviert zu haben. Beide Ärzte wünschen sich für die Weiterentwicklung der Schwarzwald-Augenklinik, dass in der Gesundheitspolitik endlich einmal Planungssicherheit und Ruhe eintreten müsse, da nur so gewährleistet werden könne, dass die SAK auch in Zukunft zu einem der großen mittelständischen Arbeitgeber, insbesondere für Frauen, in der Region gezählt werden könne.

Neue Mitarbeiter ließen es sich daran anschließend nicht nehmen, durch gelungene Auftritte und Einlagen ihre hervorragend vollzogene Eingliederung in die Schwarzwald-Augenklinik unter Beweis zu stellen und ihre Motivation für ihr Unternehmen zu verdeutlichen.