Die Stadträte Gabi Flaig und Hans-Jörg Fahrner (Mitte) sahen sich in der Peter-Meyer-Schule um. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Peter-Meyer-Schule legt Wert auf Erhalt der Qualität

Schramberg. Auf Einladung der Peter-Meyer-Schule informierten sich Gabi Flaig von der CDU-Fraktion und Hans-Jörg Fahrner von der Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht in der Peter-Meyer-Schule.

Themen warn die aktuelle Entwicklungen der Förderschule und die nachmittägliche Betreuung durch den Förderverein in den Hortgruppen. Schulleiter Michael Kasper wies auf die Bedeutung der Förderschule als wichtigen Baustein innerhalb der Schullandschaft Schrambergs hin. "Die Förderschulen werden sich in den nächsten Jahren zu Sonderpädagogischen Bildung- und Beratungszentren entwickeln und neben der Unterstützung inklusiver Beschulungsformen auch weiterhin ein eigenständiges Bildungsangebot aufrecht erhalten", so Kasper. Er wies darauf hin, dass es durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Schule gelinge, mehr als 90 Prozent aller Schüler zu einem Hauptschulabschluss und einer beruflichen Anschlussmöglichkeit zumeist in Form einer Ausbildung zu führen.

Bei einem Rundgang durch die Schule wurde den Vertretern der Fraktionen dringend notwendiger Sanierungsbedarf im Gebäude und im Schulhof aufgezeigt. Im Anschluss daran wurden die Räume des Fördervereins in der Tiersteinstraße 22 besichtigt und über die Betreuungssituation in den Hortgruppen "Treff 12" und "Doppelpunkt" informiert. Insgesamt 27 Plätze stehen zur Verfügung. Die Vorsitzende des Fördervereins, Diethelm, wies auf den besonderen Betreuungsbedarf der Kinder hin, der in einem schulischen Ganztagsangebote nicht in dieser Form erfüllt werden kann. Einen lebendigen Eindruck von der Arbeit konnten die Gäste beim von den Kindern geführten Rundgang gewinnen. Um diese Qualität erhalten zu können, wurden vom Förderverein mehrere Anträge sowohl in personeller als auch in baulicher Hinsicht an die Stadt Schramberg gestellt.