Schramberg (sw). Flott sieht anders aus: Zehn Monate hat es gedauert,

Schramberg (sw). Flott sieht anders aus: Zehn Monate hat es gedauert, bis ein Protokoll einer Besprechung zum Junghans-Areal zwischen Stadt Schramberg, Investor und Planungsbüro beim Investor ankam. Hier forderte Clemens Maurer von der CDU-Fraktion in der Sitzung des Gemeinderats "ein besseres Verwaltungshandeln" und wollte wissen, welche Vereinbarungen es mit dem Planungsbüro gebe, was dies zu leisten habe, und warum ein zweiseitiges Protokoll zehn Monate brauche, warum sich die Stadt als Auftraggeber dies gefallen lasse und warum sie sich nicht darum kümmere. Oberbürgermeister Thomas Herzog gab zu, dass die lange Wartezeit "nicht investorenfreundlich" sei, aber auch nicht allgemeiner Usus bei der Stadt. Er wolle dies als "Einzelfall" bezeichnen. Das Büro habe das Protokoll rechtzeitig übersandt. Die Verzögerung sei durch "Abstimmungsbedarf im Hause" bedingt, sagte der Rathauschef. Die weiteren Fragen will Herzog klären und in einer der nächsten Sitzungen beantworten.