Vier Tennenbronner Bürgervereinigungen starten in der Unterschiltach in die aktuelle Wettkampfsaison
Von Christoph Ziechaus
Schramberg-Tennenbronn. Mit der olympischen Disziplin Biathlon starten die vier Bürgervereinigungen in Tennenbronn in ihre aktuelle Wettkampfsaison.
Wie üblich eröffnete die BV Unterschiltach beim Bachfest die Wettkampfreihe, in diesem Jahr mit dem Pfingstbiathlon auf der grünen Wiese an der Schiltach.
Hinter dem großen Festzelt starteten jeweils zwei Läufer für jede Vereinigung zum Lauf mit den Fassdauben über eine Wippe zum Schießstand am anderen Ende der Wiese. Dort lagen für jeden zehn Pfeile und ein Bogen, der aus den abgesägten Spitzen von Langlaufskiern zusammen geschraubt war. Das Ziel waren jeweils fünf umklappbare Krähen, deren hölzerne Silhouetten auf ein Brett geschraubt waren.
Wie in Olympia zählte die Zeit für den Lauf über den Parcours und für jede nicht getroffene Krähe gab es fünf Sekunden Zeitstrafe. So wollten alle den Vogel abschießen, aber nicht jeder hatte "genug Zielwasser getrunken", wie BV-Vorsitzender Armin Kieninger bei seinem ersten Wettbewerb kommentierte.
Mit drei umgelegten Krähen war Yannik Ernst der sicherste Schütze; jeweils zwei Krähen trafen Mark und Felix Lehmann, die aber zu ausgiebig und zu langsam ihr Zielwasser tranken und mit einer Zeit von 6:15 Minuten den vierten Platz belegten. Die WLSchützen Philipp und Christoph Weißer erlegten drei Krähen in einer Zeit von 4:16 Minuten. Schneller waren die Unterschiltacher Yannik Ernst und Tobias Storz und belegten mit 4:05 Minuten den zweiten Platz. Die schnellsten Biathleten kamen mit Fabian King und Thomas Rapp von RPPR mit 4:01 Minuten, trotz 40 Sekunden Zeitstrafe, weil sie nur zwei Krähen trafen.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren beim Hammellauf die einheimischen Samira Storz neben Marcel Trätsch. Die richtigen Schritte zu den Klängen von Bob und Siggi fanden einige Tänzer beim Tanzkaffee im Festzelt.
