Stefan Teufel, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Rottweil, Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Thomas Herzog und Mirko Witkowski vom Aktionsbündnis "Für die Talumfahrung und gegen die Umweltzone" in Stuttgart vor dem Landtag. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Spitzengespräch: Stadtvertreter und Abgeordneter zählen auf den Verkehrsminister

Schramberg. Die Talstadtumfahrung Schramberg war Thema eines Gesprächs, das der Schramberger Oberbürgermeisters Thomas Herzog, Mirko Witkowski als Vertreter des Aktionsbündnisses "Für die Talumfahrung und gegen die Umweltzone", sowie der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Rottweil, Stefan Teufel mit Verkehrsminister Winfried Hermann führten.

Nur mit der Talstadtumfahrung kann der Lückenschluss zwischen Offenburg und Balingen gelingen. "Das Projekt ist jetzt im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans und muss konsequent vorangetrieben werden", so MdL Teufel. "Vor Ort und in der Region sind sich alle einig, dass die Talstadtumfahrung dringend umgesetzt werden muss. Diesen Schulterschluss der Stadt mit Verbänden und Organisationen möchten wir heute nochmals betonen und um Unterstützung bei den weiteren Schritten zur Umsetzung bitten", erklärte Herzog.

Ohne Umfahrung könne Schramberg nicht entlastet werden, das sehe er auch so, ließ der Minister verlauten. "Dass das Schramberger Projekt durch seine Lage am Berg teurer ist, als andere Projekte im Land, darf bei der Priorisierung keine Rolle spielen", so Teufel. "Wir bitten Sie bei den kommenden wichtigen Schritten um Ihre Unterstützung", appellierte Teufel an den Minister.