Beim Azubi-Könnertreff der Firmengruppe Maurer standen Information und Erfahrungsaustausch im Vordergrund – aber auch der Spaß kam nicht zu kurz bei einer Wanderung auf die Burgruine Hohenschramberg. Foto: Firmengruppe Maurer Foto: Schwarzwälder-Bote

40 Auszubildende der Firmengruppe Maurer aus sieben Orten im Gewerbepark Junghans

Schramberg (pm). Zum vierten Mal hat die Firmengruppe Maurer alle Lehrlinge zum Azubi-Könnertreff nach Schramberg eingeladen. 40 junge Menschen aus verschiedenen Berufsfeldern informierten sich unter dem Motto "Energieversorgung gestern, heute und morgen“".

Der Rahmen für diese Weiterbildungsveranstaltung hätte nicht besser gewählt sein können. Die angehenden Anlagenmechaniker, Klempner, Technischen Systemplaner, Bürokaufleute und die BA-Studenten trafen sich im historisch und technisch interessanten Gewerbepark Junghans in der Geißhalde.

Nach einem kurzen Vortrag über die Geschichte der Firma Junghans wurden die Auszubildenden durch das Turbi-nenhaus, den Terrassenbau und die Heizzentrale des Gebäudekomplexes geführt. Sie erhielten auch Einblicke in die Energiegewinnung durch Wasserkraft und Kohlekessel. Hannes Grünwald von der Firma Maurer stellte dann das Projekt Blockheizkraftwerk bei Junghans vor – ein interessantes Konzept zur Erzeugung von Strom und Heizwärme.

Den Bogen in die Zukunft schlug Geschäftsführer Tobias Maurer mit seinem Vortrag zum Thema "Energieversorgung morgen", gerade die Fragen zu energieeffizienten und ressourcenschonenden Energietechniklösungen werden die jungen Mitarbeiter in ihrem Beruf besonders beschäftigen. Der Azubi-Könnertreff diente aber auch zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch unter den Jugendlichen, die aus der gesamten Region und aus Sachsen nach Schramberg gekommen waren. "Diese jährlich stattfindende Veranstaltung fördert das Verständnis für die unterschiedlichen Tätigkeiten in unserer Unternehmensgruppe und die Zusammenhänge zwischen technischen und kaufmännischen Berufen", erklärt Geschäftsführer Clemens Maurer. Ausgebildet werden die Jugendlichen in den Maurer-Tochterfirmen in Schramberg, Horb, Villingen-Schwenningen, Tuningen, Bad Dürrheim, Mengen und Dresden. Die Ausbildung in der Firmengruppe Maurer ist klar strukturiert und durchdacht. Im Fokus steht, die Jugendlichen fit für ihr jeweiliges Unternehmen zu machen und neben der fachlichen Qualifikation auch menschlich wertvolle Mitarbeiter heranzubilden. "Dafür bieten wir eine moderne Ausbildung mit innovativen und erprobten Konzepten in der Verbindung von Arbeiten und Lernen", so Maurer. Die Übernahme nach der erfolgreichen Lehrzeit sei ein elementarer Baustein des Ausbildungskonzeptes.