Auf breiten Wegen ging’s in Waldmössingen durch die Produktionshallen. Fotos: Ziechaus Foto: Schwarzwälder-Bote

Wirtschaft: Viele Attraktionen bei den "Schwäbischen Werkzeugmaschinen"

Die "weltweit bekannte SW-Maschinentechnologie" wollte in schier endlosem Besucherstrom die nahe Umgebung beim Tag der offenen Tür am Standort Waldmössingen erleben.

Schramberg-Waldmössingen. Die Führungen von Mitarbeitern der "Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH" (sw) durch ihren Betrieb waren kaum angekündigt auch schon ausgebucht. Aber auf dem Rundgang durch die großen Montagehallen, Lager und die Verwaltung kamen sich die vielen Gruppen auf den breiten Wegen durch die hellen Hallen nur selten in die Quere. Es gab viel zu sehen, wenn auch die lichtgrauen Verkleidungen der großen Werkzeugmaschinen entlang der Produktionsstraßen kaum einen Blick ins Innere gewährten. Aber von den Mitarbeitern wurden die Fragen der Besucher immer fachkundig beantwortet. Zeitweise eng wurde es im Technologiezentrum, denn hier wurde mit großem Medieneinsatz und mit einer Ausstellung von Produkten gezeigt, was die Technology People bei sw können.

Was die künftigen Techniker können wollen, das konnten sie schon mal beim Löten und Fräsen ausprobieren in der gut ausgestatteten Ausbildungswerkstatt. Hier zeigten einige Azubis ihren jüngeren ehemaligen Schulkameraden oder Geschwistern, was sie selbst schon gelernt und geübt hatten. Viele Attraktionen für die jungen Besucher warteten auch vor den Gebäuden mit Spielmobil, einem Hüpfstall, einem Trampolin und dem Klettergarten zum Balancieren – natürlich gut gesichert und wenn nötig mit Unterstützung von langen Kerls, die auch schon mal einen Balken von unten stabilisierten. So brauchte das betriebliche Gesundheitsmanagement beim Bier-Stadl wohl nicht zur Hilfe eilen oder gar ein Mobilisierungsprogramm auflegen. Derweil konnten sich die Eltern im Festzelt gut bewirtet vom Handharmonikaverein Seedorf von den Eindrücken erholen.