Die Mathe-Preisträger (von links): Max Weißer, Elias Schmider, Nils Schmid, Benedikt Moser (alle 8c), Simon Elbel (7c) Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Unter 850 000 Wettbewerbsteilnehmer fünf Schramberger Preisträger am Gymnasium

Schramberg (ef). Mehrere Schüler des Gymnasiums Schramberg erhielten für ihre Leistungen im Wettbewerb "Mathe mit dem Känguru" einen Preis. Der Wettbewerb erfreut sich in Deutschland besonderer Beliebtheit.

Der Känguru-Mathematikwettbewerb hat in diesem Jahr zum 21. Mal in Deutschland stattgefunden. Etwa 850 000 Schülerinnen und Schüler aus weit über 10 000 Schulen nahmen an ihm teil.

Mit 137 Schülern beteiligte sich auch das Gymnasium Schramberg an dem Wettbewerb. Von ihnen erhielten Max Weißer (8 c) einen dritten und Simon Elbel (7c) sowie Elias Schmider (8 c) einen zweiten Preis. Über einen ersten Preis konnten sich Benedikt Moser und Nils Schmid (beide 8 c) freuen. Diesen Schülern gelang es besonders gut, die ihnen vorgelegten mathematische Knobeleien zu lösen: Es ging um die Geburtstage in einem Jugendorchester, die Planung einer Radtour und die Niederschlagsmenge bei starkem Regen. Auch ein zu lang geratener Schal und der Verkauf wertvoller Uhren in einem Antiquitätengeschäft bereiteten Kopfzerbrechen.

Immer ging es darum, mithilfe geschickten Rechnens, etwas Logik und einem guten Vorstellungsvermögen mathematische Aufgaben zu lösen. Die Aufgaben, welche die Schüler lösen mussten, entstammen dem täglichen Leben. Die Fertigkeiten, die es braucht, mit ihnen erfolgreich umzugehen, vermittelt der Mathematikunterricht in besonderem Maße, insofern in ihm das Ziehen logischer Schlussfolgerungen ebenso trainiert wird wie beispielsweise die Fähigkeit zum Kombinieren und Strukturieren.

Der Wettbewerb "Mathe mit dem Känguru" möchte die Ausbildung dieser Fähigkeiten fördern und die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen. Dass ihm das gelungen ist, zeigt die große Zahl derjenigen Schülerinnen und Schüler, die auch in diesem Jahr an dem Wettbewerb wieder teilgenommen haben.