Die Anwesenden hören zu, was Schulleiter Axel Rombach zu sagen hat. Fotos: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Auszeichnung: Berufliche Schulen Schramberg haben Benachteiligte im Blick / Kooperation mit Weltladen

Und das kommt als Krönung zum guten Schluss: Die Juniorenfirma der Beruflichen Schulen Schramberg bekommt die Auszeichnung "Fairtrade-School".

Schramberg (ldw). Die Ehrung ist untrennbar mit den Lehrern und Mit-Initiatoren Katrin Bergmann und Abteilungsleiter Frank Fehrenbacher verbunden, und auch mit der Zusammenarbeit mit dem Weltladen Schramberg.

Maria Gießmann von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) aus Stuttgart überreichte die Auszeichnung an die jungen aktiven Lernenden und an die Lehrenden, stellvertretend für die Bildungseinrichtung in Schramberg-Sulgen. Von nun an dürfen die Beruflichen Schulen Schramberg als 59. Schule in Baden-Württemberg das Fairtrade-Siegel bei ihren Auftritten verwenden.

Die anwesenden Pädagogen der Beruflichen Schulen, allen voran Schulleiter Axel Rombach, und eine Anzahl von Klassen, folgten aufmerksam den Ausführungen von Lion Rinderknecht, Absolvent der zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft, über den Sinn und den Weg zur Fairtrade School.

Die Schramberger Bildungseinrichtung in der Trägerschaft des Landkreises Rottweil wurde von Schuldezernent Gerald Kramer vom Landratsamt Rottweil in ihrer Wichtigkeit hervorgehoben und zu ihrem Zertifikat beglückwünscht. Als Vertreter der Stadt Schramberg überbrachte Martin Himmelheber Glückwünsche an die an der Auszeichnung beteiligten Schüler. Er wies darauf hin, dass es unumgänglich sei, Menschen in anderen Teilen der Welt in ihrer Heimat ein Bleibeperspektive mit zu ermöglichen, das könne so auch mit fair gehandelten Produkten geschehen.

Monika Rudolf vom Weltladen Schramberg überreichte zum Zeichen der Verbundenheit Schokolade und Schreibstift, sie hoffe auf weitere gute Kooperation mit den Schülern der Juniorenfirma.