Die Performance beim Kostümwettbewerb war das Tüpfelchen auf dem "i". Fotos: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

Gymnasiumsfasnet: Lustige Einfälle und ein Kostümwettbewerb der Klassenstufen

Klapprig laufende Skelette, summende Bienen und tanzende Clowns. Dazwischen mischten sich Hexen, Katzen und Indianer.

Schramberg (lh). Die Maskerade bei der Unterstufenfasnet des Gymnasiums hätte vielseitiger und bunter nicht sein können. Und so war es kein Wunder, dass der Kostümwettbewerb zum Höhepunkt der Schulfasnet in der Mensa gipfelte.

Die Schüler der Klassen fünf, sechs und sieben lieferten sich zuvor einen kleinen Wettkampf nach Punkten. Moderatorin Nina Scheuble hatte hinsichtlich des Geräuschpegels und der guten Stimmung viel Mühe, sich am Mikrofon durchzusetzen, um die Spielregeln zu erklären.

Einfallsreich in der Technik zeigten sich die Teilnehmer beim Luftballon-Transport, bei dem die Paare die Hände nicht zu Hilfe nehmen durften. Begeisternd verfolgten die Schüler den Auftritt der Schul-Tanz-AG, bei dem die Mädels Hüften und Arme wie Profis kreisen ließen und mit ihrer Kostümierung einen orientalischen Hauch von "1000 und einer Nacht" versprühten. Nicht so einfach wie es aussah war das Kegelspiel. Mit Tennisbällen wurde in die "Vollen" geworfen, um halb gefüllte Getränkeflaschen umzukegeln. Der Sieger der Klassen fünf bestritt das Finale gegen die Sechser. Aufgrund der großen Anzahl von kostümierten Schülern durfte jede der insgesamt elf Klassen nur einen Kandidaten oder Gruppe in den Wettbewerb anmelden.

Der Einfallsreichtum des Kostüms allein reichte nicht aus für den Sieg. Die unparteiische Jury werte auch die unter Beifallsstürmen vorgetragene Performance mit Punkten, wofür sich manche die Traumnote "zehn" verdienten. Kein Halten mehr gab es, als die "Happy-Hiesl-Band" einmarschierte und neben dem Schramberger Narrenmarsch auch noch einige Fasnetlieder schmetterte.

Der mit dem Schmotzigen Dunschtig beginnende Auftakt in die heiße Phase der fünften Jahreszeit wurde beklatscht, besungen und behüpft.