Der Kampf gegen das Springkraut geht im IGB-Workcamp weiter. Archiv-Foto: Borho Foto: Schwarzwälder-Bote

Wieder IGB-Workcamp in Schramberg / Harter Arbeitseinsatz rund um die Fünf-Täler-Stadt

Schramberg (er). Seit einer Woche sind wieder junge Menschen aus aller Welt bis zum 11. August im IBG-Workcamp in Schramberg tätig.

Das Camp ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Schramberg, der Gemeinde Lauterbach und dem Interkalarfond Rottenburg und läuft in enger Zusammenarbeit mit Revierförster Stefan Walther und Susanne Kopf vom Landschaftsentwicklungsverband. Auf dem Programm für den Arbeitsbereich der Workcamper stehen Landschaftspflegemaßnahmen im Natura-2000-Schutzgebiet und auf Biotopflächen, Erneuerungen an Wander- und Lehrpfaden sowie die Förderung der Biodiversität.

Folgende Pflegemaßnahmen sind vorgesehen: Lehrpfadpflege am Schlossberg und an der Hohenschramberg, Springkrautaktion im Bannwald "Felsenmeer" am Lauterbacher Wasserfall, Rundwanderweg Schramberg mit einer Länge von 20 Kilometern auf dem Teilstück Raustein-Oberer Kirnbach und Paradiesberg. Ausnahmsweise dürfen die Gäste auch beim Auf- und Abbau des Festplatzes für die Tour de Ländle mithelfen.

Die internationalen Teilnehmer des Workcamps sind im Alter zwischen 18 und 26 Jahren und kommen aus Südkorea, Taiwan, Slowakei, Estland, Türkei, Italien und Frankreich.

Eine Frau aus Weißrussland zählt sogar 46 Lenze. Insgesamt sind elf Teilnehmer und drei Campleiter aus Deutschland zu Gast in Schramberg. Deren Unterbringung ist rustikal, aber gediegen in der Blockhütte des Interkalarfonds Rottenburg auf dem Wolfsbühl.