Der Vorstand der Schramberger Kolpingfamilie (von links): Thomas Dreher, Klaus Albrecht, Franziska Wild, Dietmar Gebert, Verena Seeck, Gerhard Rudolphy, Bärbel Hartmann, Bärbel Neff, Lothar Seybold und Wolfgang Schinle. Nicht mit auf dem Bild: Markus Schneider, Joachim Rohrer und Matthias Krause. Foto: Kolpingfamilie Foto: Schwarzwälder-Bote

Kolpingfamilie: Lust zum Spiel dennoch ungebrochen / Altpapiersammlung eingestellt

Neuwahlen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung der Kolpingfamilie Schramberg.

Schramberg. Im Bericht der Vorstandschaft wurde von Joachim Rohrer auf ein umfangreiches Jahresprogramm zurückgeblickt, bei dem im Jahr 2015 auch Bezirksveranstaltungen von der Kolpingsfamilie Schramberg durchgeführt wurden.

So nahmen beim Bezirkstag und der Bezirkswallfahrt auch etliche Kolpingfamilien und Gäste aus der Region teil. Höhepunkt im Jahresprogramm war wohl der Kolpingtag in Köln, zu dem die Kolpingfamilie mit einem Bus fuhr. Diese Veranstaltung stand auch auf dem Programm der Kolpingjugend, die auch mit einem eigenen Jahresprogramm die Aktivitäten der Kolpingfamilie unterstützte und ergänzte.

Rudi Huber wies in seinem Bericht der Theatergruppe darauf hin, dass die Besucherzahlen bei den Aufführungen leider weiter rückläufig seien, die Lust am Theaterspiel aber nach wie vor vorhanden sei. Auf zwei Altpapiersammlungen blickte Lothar Seybold zurück. Diese Aktion wurde mit der letzten Sammlung im Oktober eingestellt, da Aufwand und Risiko in einem immer größeren Missverhältnis zum Erlös stehen. Weitergeführt wird hingegen der Bücherflohmarkt auf dem Rathausplatz in Verantwortung der Familie Wild.

Mit dem Gesellenball gelingt der Kolpingsfamilie seit Jahren ein Fasnetsball mit Niveau, was im Wesentlichen von Wolfgang Schinle verantwortet wird. Den Kassenbericht lieferte Gerhard Rudolphy. Auch im Jahr 2015 konnten wieder 1800 Euro für soziale Zwecke gespendet werden.

Präses Markus Schneider betonte das gesellschaftliche Engagement der Kolpingfamilie auf unterschiedlichen Ebenen und lobte den generationsübergreifenden Zusammenhalt. Dietmar Gebert, der die Versammlung leitete, bedankte sich bei allen Aktiven für ihre engagierte Mitarbeit. Bei den Wahlen stand der gesamte Vorstand zur Wahl.

Für weitere drei Jahre wurden gewählt: Markus Schneider (Präses), Gerhard Rudolphy (Kassier), Klaus Albrecht (stellvertretender Kassier), Joachim Rohrer (Schriftführer), Thomas Dreher, Dietmar Gebert, Bärbel Hartmann, Matthias Krause, Bärbel Neff, Wolfgang Schinle, Lothar Seybold, Franziska Wild und Verena Seeck. Als Kassenprüfer wurden Michaela Krause und Eugen Zehnder bestätigt.

Markus Schneider zitierte zum Schluss noch Adolph Kolping und zeigte dabei, dass dessen Aussagen an Aktualität nichts verloren haben.