Das erfolgreiche Schülerteam der Friedrich-Ebert- Schule wurde für seine Geschäftsidee ausgezeichnet Foto: FES Foto: Schwarzwälder-Bote

Wettbewerb: Team der Friedrich-Ebert-Schule gewinnt Gründerpreis / Platz 13 im Land

Das Schülerteam "Dog’s Product" der Friedrich-Ebert-Schule in Schramberg überzeugt mit einem ausgefeilten Geschäftskonzept und schafft es unter die 15 besten Teams beim Deutschen Gründerpreis für Schüler in Baden-Württemberg.

Schramberg-Sulgen. Die Arbeit ist vollbracht. Viereinhalb Monate lang haben bundesweit über 4000 Schüler ab 16 Jahren in rund 1000 Teams an ihren Geschäftsideen getüftelt, mit denen sie die Jury des Deutschen Gründerpreis für Schüler überzeugen wollten.

Das bundesweit größte Existenzgründer-Planspiel wird gemeinsam vom Magazin Stern, dem ZDF, Porsche und den Sparkassen ausgerichtet. Im Rahmen dieses Spiels müssen die Schüler ein fiktives Unternehmen gründen.

Neben einer Marktanalyse müssen unter anderem Werbe- und Vermarktungsstrategien sowie eine realistische Finanzplanung erarbeitet werden. Am Ende zählen vor allem ein überzeugender Geschäftsplan und ein kreatives Produkt. Betreut werden die Teams durch einen Lehrer, einen Unternehmenspaten und durch die örtliche Sparkasse. Bei der Kreissparkasse Rottweil haben an der diesjährigen Spielrunde acht Schüler-Teams von der Friedrich-Ebert-Schule teilgenommen. Mutig und erfinderisch, teamfähig und fokussiert – alle Teilnehmer haben ihre Fähigkeiten als Nachwuchsgründer unter Beweis gestellt.

Das im Zuge der Technikerübungsfirma gegründete Unternehmen "Dog’s Product" GmbH der Friedrich-Ebert- Schule erreichte mit ihrer Idee "Mobile verstellbare Sprunghürde für den Hundesport" den Platz 13 in Baden- Württemberg. Bei der regionalen Siegerehrung der Kreissparkasse Rottweil wurde das erfolgreiche Schülerteam geehrt und darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro freuen.

Sprungbrett zur Karriere

Die Teilnahme am Gründerpreis für Schüler lohnt sich. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele: Viele frühere Teilnehmer haben im Anschluss an den Wettbewerb Karriere in Wissenschaft und Wirtschaft gemacht. Ob Harvard-Student, Gartenbau- Unternehmerin, Inhaber einer internationalen Architektenfirma oder Gründer eines Reiseunternehmens. So mancher Alumni konnte seine Geschäftsidee bereits in die Tat umsetzen oder von den Erfahrungen im beruflichen Werdegang profitieren.