Ein Dokumentarfilm über Heckler & Koch wird gezeigt. Foto: dpa

Dokumentarstreifen "Vom Töten leben" läuft im "Subiaco". Diskussionsrunde geplant.

Schramberg/Oberndorf - Wie kann eine Stadt vom Töten leben, in der viele ihrer Bewohner seit Generationen Kriegswaffen herstellen? Diese provokanten Frage stellt der Dokumentarfilmer Wolfgang Landgraeber in seinem zweiten Film über Oberndorf und die dortige Waffenfirma Heckler & Koch (HK).

"Vom Töten leben" wurde im Mai in München erstmals gezeigt und läuft in den kommenden Wochen auch in den regionalen Kinos. Los geht’s am Montag, 26. September, in Oberndorf (KKK-Filmtheater). Am Dienstag, 27. September, ist er im "Subiaco" in Schramberg zu sehen, am Donnerstag, 29. September, in Rottweil, am Freitag, 30. September in Alpirsbach und am Montag, 3. Oktober, dann in Freudenstadt.

Im Anschluss an die Filmvorführung ist eine Diskussionsrunde mit einem Teil der Mitwirkenden und dem Filme-Macher geplant. Wie Wolfgang Landgraeber im Gespräch erläutert, haben bislang Martin Himmelheber, Journalist aus Schramberg, und der Diakon Ulrich Pfaff aus Oberndorf fest zugesagt.