Ferienlager: 15 Kinder von Aktivitäten bei Pferdesportgemeinschaft restlos begeistert

Schramberg-Sulgen. 15 pferdebegeisterte Kinder und fünf genauso motivierte Betreuer trafen sich am Reiterzentrum Beschenhof auf dem alten Sandpaddock/Roundpen und schlugen dort ihre Zelte zum Ferienlager auf.

Nach dem zum Essen wurde mit Kennenlernspielen sichergestellt, dass jeder wusste wie alle Teilnehmer hießen. Nach der erste Nacht im Freien ging es früh los mit Stalldienst und Tischdienst. Nach dem Frühstück war für die erste Gruppe auch schon die heiß ersehnten Lieblingsbeschäftigung angesagt: Reitstunde!

Währenddessen versammelten sich die anderen im Reiterstübchen und begannen damit Traumfänger zu basteln und Boxenschilder für die Schulpferde zu entwerfen Dann tauschten die Gruppen und danach gab es ein Himmlisches Mittagessen.

Nach einer entspannten Mittagspause gab es die jährliche Hofrallye, bei der beispielsweise galt, zehn Pferdeutensilien in der Scheune zu finden, ein Pferdequiz zu bewältigen, Pferde nach Fellfarben zu zählen, und ein lustiges Bild mit dem Voltige-Holzpferd anzufertigen.

Kreative Geschichten

Danach folgte die zweite Runde Reitstunden für diesen Tag, bevor sich alle im Reiterstübchen zum Vespern trafen. Danach hatten die Betreuer noch eine Aufgabe für die Kinder parat: Sie durften in Kleingruppen lustige Geschichten schreiben, in denen fünf ausgesuchte Wörter vorkommen mussten.

Der dritter Tag begann wieder mit Stall- und Tischdienst zum Frühstück. Danach gab es wieder Reitsunden und Kreativprogramm für die Kinder. Nach einem gigantischen Essen hatten Kinder und Betreuer Zeit, an ihren Geschichten weiterzuschreiben. Nach dem Mittagessen die Überraschung: die erste Gruppe durfte ausreiten, und kam freudestrahlend und wohlbehalten zum Stall zurück. Dann hatten alle wieder Zeit für ihre Geschichten und es gab Vesper.

Am Bauwagen versammelten sich alle ums Lagerfeuer, um dort ihre kreativen Geschichten vorzutragen, die mit viel Gelächter und Applaus belohnt wurden. Nach ein paar lustigen Runden des "Kultspiels" im Zeltlager, dem Gordischen Knoten, ging es für alle wieder in ihre Zelte. Und täglich grüßte auch am anderen Morgen das Murmeltier mit Stall-und Tischdienst.

Der ersehnte Ausritt

Nach dem Frühstück durfte die zweite Gruppe ihre Pferde zum heiß ersehnten Ausritt satteln. Und trotz kleinerer Missgeschicke wie Hufschuhe auf dem Waldboden und im Matsch sowie Angriffe der Stechfliegen kamen alle wohlbehalten wieder im Stall an. Nach dem Mittagessen wurden Mehrweg-Wasserbomben hergestellt und es gab eine erfrischende Wasserschlacht auf dem Hof.

Nachdem sich alle ausgetobt hatten, ging es auch schon weiter mit dem traditionellen Pony-Bemalen wobei interessante Kunstwerke entstanden. Bei aufkommendem Regen wurden die Reiterspiele nach drinnen in die Reithalle verlegt. Nachdem die Ponys wieder einigermaßen als solche erkennbar waren, und es trotz anfänglichen Rechenfehlers zu einer Rangliste der Reiterspiele kam, gab es schon Vesper und eine Siegerehrung, bei alle zufrieden mit ihren Leistungen waren.

Hallendisco der Hit

Dann folgte das nächste Highlight: die Hallendisco. Mit lustigen Spielen, leckeren Getränken, Luftballons und guter Musik war diese Veranstaltung ein Erfolg. Da Starkregen dem Ferienlage jedoch einen Strich durch die Rechnung machte, gingen nach der Hallendisco alle nach Hause, um die letzte Zeltlager-Nacht im eigenen Bett zu verbringen.

Nach einer erholsamen Nacht trafen sich alle wieder zum gemeinsamen letzten Frühstück im Reiterstübchen, bei dem es ungewöhnlich still zuging.

Nach dem Frühstück gab es die letzte Reitstunde und die letzten Traumfänger und Boxenschilder wurden fertig gestellt. Im Anschluss wurde das Reiterstübchen geputzt und eine kleine Gruppe begab sich in den Wald um Stecken zum Grillen zu sammeln. Wieder am Stall angekommen gab es dann Mittagessen mit Würstchen und Stockbrot überm Feuer gebraten, Weckle und Kuchen zum Nachtisch. Und es wurde alles verputzt.

Nach und nach kamen dann Eltern um ihre Kinder abzuholen, alle verabschiedeten sich und wünschten sich noch schöne Ferien und die Betreuer stießen noch mit Schokomilch an und verabredeten sich schon wieder für das nächste Jahr. Alles in allem war es ein tolles Ferienlager und der abschließende Dank galt auch Katharinas Betreuer-Kolleginnen Franzi, Susi, Lisa und Elisa für viele heitere, spannende und besondere Momente.