Finden großen Anklang: Die Begleitveranstaltungen zur Ausstellung des Frauenbunds "Die Tür ist geöffnet: Katholikinnen und Konzil".. Foto: Frauenbund Foto: Schwarzwälder-Bote

Erfolgreiche Ausstellung mit Veranstaltungen zum zweiten Vatikanischen Konzil / Interessierte nehmen regen Anteil an Veranstaltungen

Schramberg. Eine erfolgreiche Schlussbilanz zieht die von den Gemeindemitgliedern und vom Frauenbund gut angenommene und gut besuchte Ausstellung "Die Tür ist geöffnet: Katholikinnen und Konzil".Die zur Ausstellung laufenden Veranstaltungen wurden rege besucht, heißt es in einer Mitteilung. Ein Donnerstag war so den Zeitzeugen gewidmet. Schon morgens zu einem gemeinsamen Frühstück kamen viele Frauen und auch Männer, die über ihre Wahrnehmung des zweiten Vatikanums erzählten.

Abends fand dann ein Gespräch mit Zeitzeugen im Gemeindesaal Heilig Geist, der mit über 30 Teilnehmern gut gefüllt war, statt. Renate Schier, Pfarrer Rudolf Junginger und Albert Bäumer gaben Statements zu ihrer Lebens- beziehungsweise Studiensituation zur Zeit des zweiten Vatikanischen Konzils ab.

"Der Katakombenpakt" läuft abends im Gotteshaus

Außerdem berichteten sie, wie das Konzil ihre Lebenssituation beeinflusst hatte. Es entstand eine angeregte Diskussion, in der manche Erinnerung wieder wachgerufen wurde.

Im Vorabendgottesdienst am Samstag wurde dann der liturgische Abschluss gesetzt, der Frauenbund gestaltete den Gottesdienst mit. Im Anschluss an die Feier wurde in der Heilig-Geist-Kirche der Film "Der Katakombenpakt – Das geheime Vermächtnis des Konzils" gezeigt. Der Film setzte, so heißt es weiter, einen gelungenen Schlusspunkt hinter die Ausstellungswoche und die vielen Diskussionen, Gespräche und Erinnerungen, die sie entzündet hat.

Diese regten zum Nachdenken an und waren motivierend. Und sie ließen die Begeisterung angesichts des zweiten Vatikanischen Konzils immer wieder durchscheinen. Der Frauenbund ist nach eigenen Angaben dankbar für das Interesse der Besucher und Teilnehmer, die Beiträge sowie die Unterstützung der Ausstellungsprojekte.

Sein Dank gilt auch der katholischen Kirchengemeinde St. Maria – Hl. Geist, die die Heilig-Geist-Kirche bereitgestellt und die Veranstaltungswoche in die Jubiläumsfeierlichkeiten "100 Jahre Heilig-Geist-Kirche" eingebunden hatte.