Foto: Kiolbassa/Wegner

Ferienprogramm: Während Jung-Gemeinderat tagt ist Feuerwehr zu Rettungsmission unterwegs.

Schramberg - Große Diskussionen gab es in der Mini-Gemeinderatssitzung: Zuerst eine Abstimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung. Über die Preissenkung der Essensstände, die Steuerzahlungen und die Forderungen der Bank nach mehr Lohn, längeren Pausen sowie Gutscheinen für Mittagessen und Eis. Würden die Forderungender Banker nicht erfüllt, drohten sie mit einem Warnstreik. Gegen 12 Uhr begannen sie auch. Es befand sich keiner mehr im Gebäude außer einem Betreuer, der das Geld bewachte. Sie forderten ein Nachgeben des Gemeinderates in puncto Gehaltserhöhung. Wenn diese nicht erfüllt würde, träten sie ab 13 Uhr in den Vollstreik. Da aber eine konkurrierende Bank am Rummelplatz aufgemacht hatte, sahen sich die Banker gezwungen, ihre Arbeit wieder aufzunehmen.

Während der Mini-Gemeinderat tagte, wurde die Mini-Feuerwehr zu einem Einsatz auf den hinteren Rathausplatz gerufen. Auf dem Dach der Kreissparkasse saß eine Katze, die die Mini-Feuerwehr mithilfe der Drehleiter retteten. Bevor das Einsatzfahrzeug jedoch vor das Gebäude fahren konnte, musste der Fahrer des weißen Lieferwagens gefunden werden, der im Weg stand.

Wunderschöne und farbenfrohe Bilder stellte die Mini-Fassaden-Malerei bei ihrer Vernissage aus. Die Woche über hatten die Mini-Maler diese liebevoll gestaltet.

Bei »Snacks und Gänsewein« waren die Schramberger Mini-Bürger eingeladen, die Bilder in lockerer Atmosphäre näher zu betrachten. Beide Mini-Oberbürgermeister betonten, wie wichtig schöne Bilder für Mini-Schramberg seien. Anschließend wurden die Bilder an der Fassade der Pizzeria Roma angebracht.

Ein Entführungsfall erschütterte ganz Mini-Schramberg. Annika Erath wurde vor dem Rummeplatzl in einen schwarzen Bus gezogen. Erste Ermittlungen führten die Polizei in den Mini-Friseurladen, dort hatte jedoch niemand einen Erpresserbrief abgeben. Glücklicherweise konnte die Mini-Polizei den Fall schnell lösen und Annika befreien.

»Unglaublich lecker, aber auch unglaublich teuer« waren die Crêpes auf Nachfrage der Mini-Kunden. Trotzdem lief das Geschäft sehr gut und viele gönnten sich in der Mittagspause einen Crêpe.

Am Nachmittag überreichte Mini-Oberbürgermeister Nick Redzepi Julia Merz, als Vertreter des Juks einen Scheck, der 10 380 Schrameln betrug, fast der gesamte Wert der gesammelten Steuern Mini-Schrambergs.