Kulis zu bauen ist eine Kunst für sich. Foto: Schneider Schreibgeräte Foto: Schwarzwälder-Bote

Praktikum: Schüler bei Schneider

Sieben Praktikanten erleben die Schreibgeräte-Welt bei einem Praktikum des Pfeffer-MINT-Programms des Schramberger Juks. An einer besonderen Maschine, die Kreise zeichnet, testeten sie die Qualität und das Schriftbild der Stifte.

Schramberg. Dieser Tage fand im Schneider-Werk im Schwarzwald für sieben Jugendliche ein besonderes Praktikum statt. Die sieben bewarben sich bei dem vom Schramberger „Juks Hoch 3“ (Verein für kommunale Jugendarbeit und Bürgerengagement der Stadt Schramberg) organisierten Ferienprogramm "Pfeffer-MINT".

Ziel des Pfeffer-MINT-Programms ist es, Schülern zwischen zwölf und 15 Jahren die MINT-Welt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) etwas näher zu bringen, in verschiedenen Unternehmen einen Blick auf die Berufswelt zu richten und Erfahrungen zu sammeln.

Schneider hat dieses Projekt unterstützt und sich gefreut, Schüler aufzunehmen, um die technischen Teilbereiche der Firma verdeutlichen zu können. Schneider nahm bereits zum vierten Mal beim Pfeffer-MINT-Programm teil.

Die Jugendlichen starteten um 10 Uhr mit einer kurzen Einführung in das Programm und in die Firmengeschichte. Danach ging es ums Produkt: Hier lernten die Praktikanten, dass in einem Kugelschreiber extrem viel Technik und Wissen steckt. Der Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt, also von der Entwurfsphase bis zur Konstruktion der Werkzeuge für die Spritzgussmaschinen in die Umsetzung der Formen, bis hin zur Montage und der letztendlichen Fertigstellung, ist ein komplexer Vorgang, der spannende Details enthält.

All diese Schritte durften die Praktikanten verfolgen. Als Erinnerung an den Tag durften die Praktikanten dann im Werk 2 einen Slider Rave-Kugelschreiber individuell gravieren lassen und mit nach Hause nehmen.

Es war ein spannender Tag für die sieben Praktikanten und die involvierten Schneider-Mitarbeiter. Viele Eindrücke wurden gesammelt und Technik und Naturwissenschaften konnten erlebt werden. Bei Schneider Schreibgeräte freute man sich, die Jugendlichen bei sich im Haus begrüßen zu dürfen und hofft, dass sie viel erlerntes Wissen mit nach Hause nahmen. Vielleicht konnte man sogar das Nachdenken über Zukunft und Berufsweg erhellen.