Ein Teil des Teams, das das Altenwerk künftig leiten wird (von links): Monika Pfundstein, Gerhard Merz und Irmgard Schülgen; es fehlen Erika Muhr und Bertl Broghammer Foto: Altenwerk Foto: Schwarzwälder-Bote

Betrachtung zur Passionszeit im Pfarrsaal / 55 Veranstaltungen mit fröhlichem und besinnlichen Charakter

Schramberg-Tennenbronn. Als Abschluss des Winterprogramms waren die Mitglieder des Altenwerkes in den katholischen Pfarrsaal zu einer Betrachtung in der Passionszeit eingeladen.Gemeindediakon Martin Höfflin-Glünkin sprach über Tod und Leben, die zusammengehörten. Aus Tod werde Leben, aus Leben werde Tod. Wichtig sei, dass die Liebe es immer möglich mache, miteinander ins Gespräch zu kommen, miteinander traurig und fröhlich zu sein.

Über Tradition der Palmbuschen berichtet

Nach einer Kaffeepause berichtete Diakon Andreas Wolfgarten über die Tradition des Palmbuschen. Mit dem Beginn der Karwoche gedenkt man des feierlichen Einzugs Jesu in Jerusalem.

Hierzulande gibt es keine Palmen – daher haben sich die Palmkätzchen, Buchs, Stechpalmen, Saalweide und Zeder als Ersatz für die Palmblätter etabliert. Daraus werden Palmbuschen hergestellt, die mancherorts bis zu zehn Meter hoch sein können und mit bunten Bändern und Eiern geschmückt werden.

Nach der Palmenweihe durch den Priester finden die Zweige des Büschels ihren Platz im Herrgottswinkel der Wohnstube, im Stall, in der Scheune und auf den Feldern. Alles Unheil wie Unwetter, Hagel und Blitz sollten dadurch fernbleiben und eine gute Ernte möglich machen.

Im Anschluss erfolgte die Entlastung der langjährigen Vorsitzenden Monika Pfundstein durch Pfarrgemeinderat Josef Broghammer. Er würdigte ihren Einsatz und ihr Organisationstalent bei 26 Ausfahrten und über 55 Veranstaltungen mit besinnlichem und fröhlichem Charakter, und bedankte sich mit einem Geschenk.

Künftig wird das Altenwerk von einem Team geleitet, das sich aus Gerhard Merz, Monika Pfundstein, Irmgard Schülgen, Erika Muhr und Bertl Broghammer zusammensetzt.

In der folgenden Aussprache betonte Gerhard Merz, dass die Verantwortlichen auch weiterhin auf das aktive Miteinander, die Motivation und die Ideen aller angewiesen sind, um mit den Angeboten ein breites Spektrum abdecken zu können.

Neugier bereits geweckt

Bei der Vorstellung des Sommerprogramms, das fünf Ausfahrten und einen Sommerhock umfasst, wurde bereits die Neugier darauf bei den Anwesenden geweckt. Mit einem Dank an alle wurde der informative und interessante Nachmittag beendet.