Graues Ziffernblatt und beiges Armband: die Neuauflage der Max-Bill-Uhr von Junghans. Foto: Junghans Foto: Schwarzwälder-Bote

Inspiriert von den grafischen Werken Max Bills zeigen sich die neuen Damenuhren

Schramberg. Klassisches Design und neue farbliche Facetten zeichnen die neue Junghans-Linie aus. Vater der puristischen Damenuhren ist der Architekt, Bildhauer und Designer Max Bill.

Der Architekt, Maler, Bildhauer und Produktgestalter Max Bill kreierte Mitte des 20. Jahrhunderts eine Uhrenlinie für die Uhrenfabrik Junghans, die bis heute durch ihr puristisches Design und ihre klare und logische Gestaltung überzeugt. Dem Leitgedanken "die Form folgt der Funktion" getreu, fertigt das Schramberger Unternehmen den Designklassiker nach den Originalentwürfen des Künstlers.

Im Jahr 2015 erhalten die Zeitmesser der Linie "max bill by junghans" neue farbliche Facetten. Denn so wie ein Musiker die passenden Töne auswählt, um sie zu einem Gesamtwerk zu verbinden, so präsentiert Junghans 2015 seine Uhren in harmonischen Kompositionen, schreibt das Schramberger Unternehmen.

Schlicht, klar und in hellen Tönen erscheinen drei neue Modellvarianten der max bill Chronoscope, max bill Automatic und max bill Quarz. Das farbliche Arrangement der Designklassiker stellt die minimalistische Gestaltung in den Vordergrund. Das Zifferblatt ist in einem gedeckten Weiß, die Indizes, Stundenzahlen und die Beschriftung der Totalisatoren in Schwarz gestaltet. Das Lederarmband zeigt sich in einem warmen Beigeton und stellt optische Harmonie her.

Ein stilvolles Zusammenspiel an gedeckten Tönen zeigt sich in weiteren, neuen Modellvarianten der max bill Chronoscope. Das Zifferblatt in kühlem Grau und das Kalbslederband in warmem Beige ergeben ein harmonisches Duett und unterstreichen den Charakter der Uhr, so die Firma Junghans weiter. In leuchtendem Beige präsentieren sich die Stundenzahlen und nehmen so die Tongebung wieder auf.

Mit Liebe zum Detail haben die Junghans Designer die Typografie der Wochentage – wie auch schon zuvor die der Datumsanzeige – dem von Max Bill kreierten Junghans-Logo aus den 1960er Jahren nachempfunden – wie man es von einer Designikone erwartet.

In einer weiteren Ausführung zeigt sich die max bill Chronoscope mit einem schwarzen Zifferblatt und einem silbernen Milanaiseband – schlicht und elegant mit einer sportlichen Note.

Kräftiges Rot und intensives Blau – Farben, denen der Künstler in seinen Kompositionen klaren Raum bot – werden nun in den Armbanduhren neu inszeniert. Dabei wird die Farbe sowohl im Armband als auch in den Stundenzahlen aufgegriffen, wodurch Akzente auf dem puristischen Zifferblatt gesetzt werden. Liebhaberinnen gedeckter Töne wird das Modell mit grafitgrauem Zifferblatt begeistern, – die Farbe des Zifferblatts spiegelt sich im Lederband mit grauer Filzstruktur wider. Die max-bill-Damenmodelle des Jahres 2015 faszinieren durch eine Kombination von stilvollem Design und neuen, klaren Farben.

Die logische Zifferblattgestaltung der Küchenuhr aus dem Jahr 1956, die als Max Bill Wanduhr Designgeschichte schrieb, wurde zum charakteristischen Merkmal seiner Zeitmesser und floss 1961 in die Gestaltung der ersten Armbanduhren von Max Bill mit ein.

Besonderen Wert legte der Künstler auf die Verbindung von Gebrauchswert und Schönheit. Mit konstruktiver Klarheit und dem Streben nach ästhetischer Perfektion werden die Designklassiker der Linie max bill by junghans bis heute nahezu unverändert hergestellt.