Metalacker: Beste Voraussetzungen für ein heißes Wochenende der Headbanger
Zeichen und Sonne stehen gut für ein heißes Wochenende beim fünften Metalacker auf den Wiesen am Trombach in Tennenbronn.
Schramberg-Tennenbronn. Mit zwölf Bands an zwei Abenden ist die große Bühne gut ausgebucht und die Veranstalter Simon Kaltenbacher und Robert Broghammer von "Rock-on-Stage-Event UG" können hoffen, dass auch der Platz vor der Bühne gut belegt sein wird. Die Kartenvorbestellungen laufen gut, sogar aus den sechs Ländern Belgien, Frankreich, Schweiz, Lichtenstein, Österreich und Italien haben sich Besucher angemeldet.
Bis zu 3000 Metal-Fans könnten auf dem Hang der grünen Arena feiern ohne mit den Köpfen zusammen zu krachen beim Headbanging. Nach der verletzungsbedingten Absage von "Black Slash" aus Donaueschingen werden kurzfristig am Freitag ab 18 Uhr "Black Abyss" als Opener einspringen. Hard Rock bietet das Trio "Nitrogods" aus Esslingen, gefolgt von melodischem Death Metal von "Deadlock". Headliner sind "Brainstorm" mit Power Metal aus dem Raum Stuttgart. "PhallaX" wird die Nacht zum Samstag abschließen.
Absolutes Kontrastprogramm bietet das "Edelweiß Echo" zu Frühstück und Frühschoppen am Samstag ab 10 Uhr für alle, die mal ohne volle Dröhnung das Gelände beäugen wollen.
Aus privatem Spaß ein gefragtes Spektakel geworden
Ab 15.30 Uhr gibt es den Einstieg mit "Börnaut" aus der MIS-Szene in Schramberg. Mit "Contracrash" folgt dann gleich Death Metal und dann Frankenmetal mit "Visionatica" und einer Sängerin. Aus Schweden wird "Bloodbound" mit melodischem Power Metal erwartet, bevor die Hamburger "Lord of the Lost" mit Gothic aufdrehen. Alte Bekannte sind die Rocker von d’r Alb "Kissin’ Dynamite", denn sie waren die erste Band auf dem Metalacker in Tennenbronn (2012). "Break down a Venue" werden kurz vor dem Breakdown der Zuhörer zu früher Stunde mit Metal Core aufrütteln.
Aus dem fast privaten Spaß im Sommer 2012 ist inzwischen ein von vielen herbei gesehntes jährliches Metal-Spektakel geworden. Wie schon damals legen neben VW-Club und Wurzelhexen viele Begeisterte kräftig Hand an, um Metal und Hard Rock auf der Höhe zwischen den Dörfern Tennenbronn und Lauterbach laut einzuhämmern.
Für den Spaß müssen die Auflagen von 17 Behörden erfüllt werden, von der Wasserleitung bis zu den sechs Notausgängen. Auch die Bands fordern besondere Aufmerksamkeit mit Schirmbar und eine mit zarter veganer Kost.
