Urkunden für alle: Die jüngsten Handballer nach dem Minispielfest in Sulgen. Foto: Sportgemeinschaft Foto: Schwarzwälder-Bote

Mini-Handballer schnuppern Wettkampf-Luft / Emotionale Achterbahnfahrt für die jungen Sportler

Schramberg-Sulgen. Die jüngsten Handballer im Alter von vier bis sechs Jahren der Sportgemeinschaft (SG) Schramberg beteiligten sich am Mini-Spielfest in Sulgen.

Auf einem Hallendrittel in der Kreissporthalle durften die Mini-Handballer Vier-plus-eins-Handball spielen, und an verschiedenen Stationen konnte man während den Spielpausen seinen Mut, Geschicklichkeit und Ausdauer testen.

Bei Spielbeginn hatten die Mädchen und Buben mit verschiedenen Emotionen zu kämpfen, einige mit Lampenfieber, andere mit Übermut. Manche Mini-Handballer konnte gar nicht genug bekommen, den Schiedsrichter zu beobachten. Andere waren dann doch etwas ängstlich, als man die vielen Zuschauer sah, wiederum andere wollten gar nicht spielen, sondern lieber herumtoben im Spielparcours. Gespielt wurde dann gegen die Mannschaft aus St. Georgen, Schramberg I und II sowie Sulgen I und II. Die Spielzeit betrug zehn Minuten. Es war schön zu sehen, wie die jüngsten Handballer dem Geschehen zusahen, ohne selbst viel in Aktion zu treten, teilt die SG mit. Sie waren so sehr mit Staunen beschäftigt, dass sie manchmal gar nicht merkten, dass die Spielzeit schon beendet war.

Bei der Mannschaft aus Sulgen I und II lief es recht gut. Sie konnten sich schon recht sicher den Ball zuspielen und auch einige Bälle im Tor des Gegners versenken, was dann dem einen oder anderen Spieler der gegnerischen Mannschaft etwas aufs Gemüt schlug, weil sie dann eben das Spiel verloren hatten.

Nach einigen Spielen konnte man bei allen Mannschaften sehen, dass sie das nicht immer einfache Spiel "Handball" doch recht gut begriffen hatten: Hände hoch in der Abwehr, immer versuchen, dem Gegner den Ball abzunehmen, Tore werfen, dem Schiedsrichter zuhören, auf die Zurufe der Eltern und Trainer reagieren, nicht am Trikot des Gegners ziehen. Aber wichtig an diesem Tag war, dass bei allen Kindern der Spaß immer im Vordergrund stand. Daher gab es auch nur Sieger an diesem Tag. Jedes Kind bekam noch eine Urkunde und eine Mütze und durften dann in die wohlverdienten Sommerferien verabschiedet werden.