Alexander Fichter zeigt stets vollen Einsatz, wartet aber trotzdem noch auf seinen ersten Rundensieg. Gegen Marc Graeve von Fachsenfeld/Dewangen besteht dazu die nächste Chance. Foto: Moosmann

KSV kennt Fachsenfeld-Dewangen nicht. Gegner hat aber sechs Siegringer in seinen Reihen.

Regionalliga: Fachsenfeld/Dewangen – KSV Tennenbronn (Samstag, 20 Uhr). Nach den großen Erfolgen am Doppelkampftages ist die Regionalligamannschaft des KSV Tennenbronn auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt.

Nun steht eine neue Herausforderung gegen einen bislang unbekannten Gegner an. Der württembergische Vertreter Fachsenfeld/Dewangen liegt mit zwei Siegen gegen Taisersdorf und Hausen-Zell, aber auch mit vier Niederlagen gegen Nendingen, Viernheim, Benningen und Furtwangen auf dem siebten Rang. Die Ringer aus dem Umland der Hochburg Aalen haben somit das eindeutig schwerere Programm absolviert und sind trotz der schlechteren Platzierung gegen den Aufsteiger Tennenbronn favorisiert. In ihren Reihen stehen mit Ralf Pfisterer (bis 57 kg), Dawid Wolny und Jannick Emil Kraus (bis 66 kg), Domenic Chelo (bis 75 kg/G), Markus Knobel (bis 84 kg) und Ivan Nemeth im Schwergewicht sechs Siegringer. Ob sie alle auftreten werden, bleibt abzuwarten – bei der jüngsten Niederlage in Furtwangen fehlten zum Beispiel Chelo und Nemeth. Wenn Fachsenfeld aber die Nendinger Niederlage in Tennenbronn analysiert, werden sich die Ostälbler vermutlich keine Lücken erlauben.

Bezirksklassen-Spitzenreiter Tennenbronn II kämpft am Sonntag (14.30 Uhr) gegen die Reservemannschaft des SV Dürbheim. Ringernamen wie Wenzler, Mattes und Brugger haben bei den Gastgebern einen Platz im Mittelfeld erobert und Tennenbronn muss aufpassen, dass die Fahrt an den Fuß der Schwäbischen Alb auch mit Punkten belohnt wird.