Mirko Witkowski bleibt Vorsitzender des noch jungen Schramberger Stadtverbands Soziales. Foto: Verband Foto: Schwarzwälder-Bote

Zweite Hauptversammlung des Stadtverbands Soziales / Kammerer dankt Vorstandsteam für geleistete Arbeit

Schramberg (pm). In einer angenehmen und entspannten Atmosphäre trafen sich die Mitglieder des Stadtverbands Soziales Schramberg im evangelischen Gemeindehaus in der Talstadt zur zweiten Hauptversammlung. Dabei bestätigten die Mitglieder ihr Vorstandsteam einstimmig im Amt.

Der Stadtverband, wurde vor zwei Jahren, nach 18 Monaten Vorbereitungszeit, am 4. April 2012 als eingetragener Verein gegründet. Vorsitzender Mirko Witkowski (AWO) führte aus, dass die Arbeit des Verbands und dessen angestrebter Erfolg mittel- und langfristig angelegt ist.

Gemeinsame zentrale Themen der drei Stadtverbände für Sport, Kultur und Soziales waren in den vergangenen beiden Jahren die Mitarbeit bei der Gestaltung der neuen Vereinsförderrichtlinien und die Diskussion rund um die Standfestigkeit von Festzelten, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Sowohl bei den Vereinsförderrichtlinien als auch beim Thema Festzelte sei die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, den Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und den beiden anderen Stadtverbänden von allen Beteiligten immer von dem Willen geprägt gewesen, gemeinsam zu fairen Lösungen für alle Betroffenen zu kommen.

So sei es bei den Vereinsförderrichtlinien gelungen, gemeinsam mit dem Gemeinderat dafür zu sorgen, dass niemand gegenüber den alten Förderrichtlinien schlechter gestellt wurde. Die meisten Förderungen fielen nun deutlich besser aus, als zuletzt. Die Stadt nehme für diese freiwillige Leistung, nämlich die Vereinsförderung, sehr viel Geld in die Hand, sagte Witkowski.

Unter anderem hat der Stadtverband die Schramberger Tafel besucht. Elisabeth Spöttle informierte über die Arbeit und stellte die anwesenden Mitarbeiter und die Räume vor. Gerne möchte das Vorstandsteam auf diese Weise reihum auch die Arbeit der anderen Mitglieder des Stadtverbands Soziales kennen lernen.

Für den Stadtverband wird es in Zukunft auch darauf ankommen, sich nochmals verstärkt der Mitgliederwerbung zu widmen. Seit der Gründung seien zwar neue Mitglieder hinzu gekommen, allerdings gebe es durchaus noch Luft nach oben, so Vorsitzender Witkowski.

Nachdem auch die Kassenprüfer Finanzreferent Günter Sänger eine tadellose Kassenführung bescheinigten, wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Im weiteren Verlauf der Versammlung folgte unter der Leitung von Fachbereichsleiter Soziales Berthold Kammerer die Wahl der Hälfte des Vorstandes. Kammerer dankte im Namen der Stadt dem Vorstandsteam für die geleistete Arbeit.

In seinem Amt einstimmig bestätigt wurde der Vorsitzende Mirko Witkowski, ebenso einstimmig war die Wiederwahl von Schriftführerin Elisabeth Spöttle. Als Beisitzer wiedergewählt wurden Elke Ringl-Klank (Arbeiterwohlfahrt) und Hubert Haas (engagierter Bürger). Neu dabei sind Bernd Zabel (BAZ) und CDU-Stadtrat Jürgen Reuter.

Nach dem formellen Teil der Hauptversammlung gab es, quasi als inhaltliches Signal, ein Referat von Stefan Siebertz zum Thema Wohnen im Alter unter dem Titel "Selbstbestimmt Leben zu Hause" noch einen inhaltlichen Input. Stefan

Siebertz vom diakonischen Werk Stuttgart stellte in einer interessanten Präsentation mit einer hohen Kompetenz die neuen Herausforderungen zu einem würdevollen Wohnen im Alter vor.

Dazu wird der Stadtverband Soziales auf seiner Homepage www.soziales-schramberg.de Materialien zur Verfügung stellen.