Beim Berneckstrand in der Schramberger Südstadt hat das Modellieren der Fläche begonnen. Foto: Wegner

Bis vor Weihnachten soll das Berneckwasser in neugestalteten Bereich fließen. Stadt testet Fläche bei Hochwasser.

Schramberg - Das Freibad ist weg, es lebe der Berneckstrand! So weit, dass man dort baden kann, ist die Baustelle natürlich noch nicht, ganz abgesehen davon, es wäre derzeit auch ein bisschen zu kalt.

Wie sich allerdings künftig das kühle Nass des Berneckbachs in dem Gelände des früheren Freibads ausbreiten soll, dies kann allerdings schon jetzt erahnt werden. Denn die beauftragte Firma hat den "Umlaufberg" am künftigen Wasser-Einlauf zum Berneckstrand schon modelliert.

Würde dort die alte Mauer schon abgerissen, könnte sich schon jetzt das Wasser in den ausgebaggerten Bereich ausbreiten. Dies soll auch bis Jahresende passieren, so Georg Schrempp vom Fachbereich Umwelt und Technik der Stadt Schramberg. Denn im Winter soll bei Hochwasser geprüft werden, ob noch kleinere Korrekturen erforderlich sind, die dann auch gleich umgesetzt werden können. Im Wasserbau könne man nämlich "nicht alles berechnen", weiß Schrempp.

Um die "Schleusen" allerdings öffnen zu können, müssen in den kommenden Wochen Flußbausteine und Findlinge in den vorgesehenen Wasserbereich eingebracht werden. Diese Arbeiten sollen rund fünf Wochen dauern.