Von wegen Alternativlosigkeit: Der Kabarettist Hubert Burghardt sieht manches anders. Foto: Schwarzwälder-Bote

Kabarettist Hubert Burghardt kommt mit neuem Programm

Schramberg. Gesellschaftspolitisches Kabarett für Querköpfe, Mitdenker und Spaßversteher gibt es am Mittwoch, 7. Oktober, im Subiaco in der Majolika in Schramberg.

Dort gastiert 20 Uhr ab Hubert Burghardt mit seinem neuen Programm "Nachher will’s keiner gewesen sein". Seichte Unterhaltung und platte Späße sind nicht sein Ding. In seinem neuen Programm zeichnet Burghardt das Bild einer abgelenkten Gesellschaft, die in einem "Overkill" an vermeintlichen Informationen wohl den Überblick verloren hat. Mit spitzfindigen Statements, hintergründigen Spielszenen und listigen Liedchen am Klavier skizziert er, dass die Gesellschaft durchaus nicht zwischen angeblicher Alternativlosigkeit und sogenannten Sachzwängen erstarren muss. Er räsoniert über pharmazeutische Nahrungsmittel, Staatsbulimie und die Flexibilisierung von Toleranzgrenzen. Weitere Themen sind totsichere Geschäftsideen, gewagte Steuerhilfe und verrückte Wortfindungsstörungen.

u  Karten gibt es im Bürgerservice der Stadt, Telefon 07422/2 92 15.