Der Posaunenchor von Unter- und Oberiflingen spielte beim Seniorennachmittag in der neuen Veranstaltungshalle. Foto: Gemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Seniorennachmittag: Zahlreiche Besucher in Veranstaltungshalle

Schopfloch. Auch heuer war die Seniorenfeier in Schopfloch wieder gut besucht. Auf die Beine gestellt wurde die Veranstaltung von Gemeindeverwaltung und evangelischer Kirchengemeinde.

Pfarrer Cornelius Kuttler, Ortsvorsteher Hermann Schwizler und Bürgermeister Klaas Klaassen begrüßten die Besucher am Eingang der neuen Veranstaltungshalle. Die Schülerfirma der Gemeinschaftsschule Schopfloch/Waldachtal hatte mit Schulleiterin Simone Schuon den Garderobenservice übernommen und servierte zudem, gemeinsam mit Mitgliedern des Kirchenchors Schopfloch-Unteriflingen, Kaffee und Kuchen.

Das Programm eröffnete der Posaunenchor von Unter- und Oberiflingen unter der Leitung von Markus Maier. Klaassen hob in seiner kurzen Ansprache unter anderem auf das neue Jahresprogramm des Seniorenkreises ab. Dieses sei mit einer Vortragsreihe sowie verschiedenen Wanderungen und Ausflügen wieder interessant und abwechslungsreich, so der Bürgermeister. Ortsvorsteher Hermann Schwizler überbrachte nicht nur die Grüße aus Ober- und Unteriflingen, sondern hatte auch das Gedicht "Freu Dich!" im Gepäck.

Bärbel Leiser, Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Dornstetten, Glatten, Schopfloch berichtete über die aktuellen Entwicklungen in der Einrichtung. Ihre Kollegin Dagmar Schindler ließ an die Besucher weiße Vespertüten austeilen, die zusammengeknüllt zu einer spontanen "Schneeballschlacht" einluden.

Unter Leitung von Christina Böhringer stimmte der Kirchenchor einige Lieder an, und Pfarrer Cornelius Kuttler hielt eine Andacht, die er unter die Jahreslosung "Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet", Jesaja 66:13, stellte. Die Seniorengymnastikgruppen aus Iflingen und Schopfloch präsentierten unter Federführung ihrer Übungsleiterinnen Elke Wolf und Gabi Frey einige Tänze. Abschließend trug Susanne Klaassen noch eine schwäbische Anekdote vor, die vom "goldigen Enkele" handelte.