Sprachen in Schopfloch über die Digitalisierung (von links): Christian Schulten, Director People Development & Communication, Franz Peter Matheis, CFO, Saskia Esken, Ernst Esslinger, Director Methods/Tools sowie die SPD-Kreisräte Kurt Kirschenmann und Gerhard Gaiser. Foto: Büro Esken Foto: Schwarzwälder-Bote

Wahlkampf: Saskia Esken besucht Homag

Schopfloch. SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken hat den Standort Schopfloch der Homag Group besucht. Dabei informierte sie sich über das Themenfeld Digitalisierung.

Die Homag Group gehört bei diesem Thema zu den Vorreitern im Maschinenbau, denn die intelligenten Maschinen des globalen Lösungsanbieters für die Holzindustrie sind seit langem in der Lage, mit anderen Maschinen, den Maschinenbedienern sowie den Werkstücken zu kommunizieren, heißt es in einer Mitteilung aus dem Büro der Abgeordneten.

Mit der Gründung der Tapio GmbH und der dort entwickelten digitalen Branchenplattform hat die Homag Group mit ihren Kunden bereits die nächste Stufe in der Industrie 4.0 betreten. Denn Tapio vereint digitale Produkte und Dienstleistungen für die gesamte Holzindustrie in einer offenen IoT-Plattform.

Die Homag Group koordiniert durch Ernst Esslinger, Director Methods/Tools, das Forschungsprojekt IUNO des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Themenfeld IT-Sicherheit und Industrie 4.0, in dem die wesentlichen Akteure aus Industrie und Forschung vernetzt sind.

Im Dialog mit den Experten der Homag Group überzeugte sich Saskia Esken davon, dass die vernetzte Produktion mit den Maschinen des Unternehmens bereits heute Realität ist. "Wir sehen hier am Beispiel der Lösungen der Homag Group, wie sich die Arbeitswelt durch die Digitalisierung bereits verändert hat und noch weiter verändern wird. Darauf müssen wir vorbereitet sein, weshalb mir die digitale Bildung besonders am Herzen liegt", betonte Sakia Esken, die auch stellvertretende digitalpolitische Sprecherin ihrer Fraktion im Bundestag ist.