HOMAG Group legt bei Auftragseingang und Umsatz weiter zu

Schopfloch. Die HOMAG Group, weltweit führender Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, hat ihren Kurs des profitablen Wachstums mit einem erfolgreichen ersten Quartal 2014 fortgesetzt. Das teilte das Unternehmen mit Stammsitz in Schopfloch gestern mit.

Der Auftragseingang erhöhte sich demnach um sechs Prozent auf 229,3 Millionen Euro (Vorjahr: 216,3 Millionen Euro), und der Auftragsbestand stieg um knapp neun Prozent auf 261,6 Millionen Euro (Vorjahr: 240,9 Millionen Euro). Beim Umsatz verzeichnete der Konzern ein Plus von knapp 16 Prozent auf 204,8 Millionen Euro (Vorjahr: 176,7 Millionen Euro).

Vorstandsvorsitzender Markus Flik weist darauf hin, dass beim Umsatz rund elf Millionen Euro aus der Übernahme der stimmberechtigten Anteile an der Stiles Machinery, Inc. resultieren. "Wir haben die führende Vertriebs- und Serviceorganisation für Maschinen und Anlagen für die Holzbearbeitung in den USA übernommen. Sie befindet sich, wie der gesamte US-Markt, auf einem Wachstumspfad." Auch ohne den Stiles-Erwerb hätte sich der Konzernumsatz um rund zehn Prozent erhöht. Auf den Auftragseingang hat die Stiles-Akquisition keinen Effekt. Flik ergänzt: "Der starke Auftragseingang im ersten Quartal reflektiert unsere starke Präsenz in Asien und Nordamerika."

Die Ertragslage hat sich in den ersten drei Monaten ebenfalls weiter verbessert, "obwohl sich durch die Akquisition von Stiles nach Aufrechnung aller Effekte im ersten Quartal eine Belastung des Periodenergebnisses in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro ergibt", wie Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher betont. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand stieg dennoch um gut 13 Prozent auf 15,1 Millionen Euro (Vorjahr: 13,4 Millionen Euro). Durch eine niedrigere Steueraufwandsquote von 36 Prozent (Vorjahr: 47 Prozent) stieg das Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss auf 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro). Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,16 Euro (Vorjahr: 0,12 Euro). Die Mitarbeiterzahl hat sich zum 31. März auf 5410 (Vorjahr: 5031) erhöht, was vor allem auf die hinzugekommenen 324 Mitarbeiter von Stiles zurückzuführen ist.