Trockenheit führt zu vielen Rohrbrüchen in Schonach / Sorgfältiger Umgang gefragt

Schonach. Durch die seit vier Monaten anhaltende Trockenheit ist die Quellschüttung aus dem Gebiet des Rohrhardsbergs deutlich zurückgegangen. Hinzu kommt, dass die lange Trockenheit auch zu vermehrten Rohrbrüchen in Schonach geführt hat, die die "aquavilla" für die Gemeinde zügig wieder repariert hat, wie die Verwaltung mitteilt. Der Boden ist vergleichbar mit der Situation im Winter bei Frost in Bewegung.

Die zahlreichen Rohrbrüche haben zu einem erhöhten Verbrauch geführt, der natürlich kontraproduktiv zur zurückgehenden Schüttung der Quellen verläuft. Auf Grund dessen hat sich die Gemeindeverwaltung mit der "aquavilla" entschlossen, zusätzlich Oberflächenwasser im Bereich der Sauermatte in das Wassernetz einzuspeisen.

Dieses Oberflächenwasser hat zu einer leichten Eintrübung des Wassers geführt. Daraufhin hat die "aquavilla" zur Sicherheit das Wasser gechlort, um die Trinkwasserqualität garantieren zu können. Zahlreiche Bürger haben sich an den vergangenen Tagen bei der Verwaltung gemeldet, um darauf aufmerksam zu machen. Das Gesundheitsamt wurde seitens der "aquavilla" und der Verwaltung ebenfalls eingeschaltet. Die Untersuchungen laufen.

Auf Grund der gegebenen Situation bittet die Verwaltung die Bürger, sorgfältig und sparsam mit dem kostbaren Nass umzugehen.